Das Speedway-EM-Semifinale lockte Top-Fahrer in die Südoststeiermark!



Auf der Theresienbahn in Mureck wurde am Sonntag, dem 23. Juni das Speedway-Europameisterschafts-Semifinale erfolgreich veranstaltet.

 

Überwältigt von den Topfahrern war auch der Veranstalter: „Die Fans haben heute besonders spannende Läufe gesehen und jede Menge Rad an Rad Kämpfe“, freute sich Peter Kirchsteiger, als Obmann vom Speedway Center Austria.

 

Alle Heats hatten Qualität, viele der Top-Fahrer waren zum ersten Mal in Österreich am Start: „Ich kenne Österreich nur vom Winter, wenn ich Schifahren komme“, sagte Antonio Lindbäck. Der Speedway-Vollprofi aus Schweden fährt rund 70 (!) Speedway-Meetings pro Jahr und ist rund um den Globus unterwegs. Lindbäck konnte bereits den Grand Prix in Italien und Polen gewinnen, in Mureck konnte er aber um den Tagessieg nicht mitreden.

Großes Stechen zwischen dem Dänen Kenni Larsen und dem Letten Kjastas Poudzuks um den Tagessieg beim EM-Semifinale in Mureck!

Nach 20 Läufen gab es zur Freude der Fans noch ein Stechen um den Sieg. Die Protagonisten im allerletzten Rennen hießen Kenni Larsen aus Dänemark und Kjastas Poudzuks aus Lettland. Der 25-jährige Kenni Larsen, der im dänischen Ort Odense zuhause ist, versuchte im Stechen dagegen zu halten, aber am Ende setzte sich Kjastas Poudzuks durch und holte für Lettland den Sieg in Mureck. Rang 3 ging an den amtierenden Europameister Grigoriy Laguta, der Speedway-Topfahrer aus Russland bekam bei der Siegerehrung den Pokal überreicht von Frau Martina Fiedler (Firma Schober Fenster, Bau- und Möbeltischlerei in 8480 Mureck).


Der Bürgermeister von Felixdorf Walter Kahrer überreichte den Pokal für Kenni Larsen, und die Ortschefin von Mureck den Siegerpokal für Kjastas Poudzuks. Auch für Waltraud Sudy war dieses Event ein ganz besonderes: „Mureck hat eine sehr lange Speedway-Tradition und wir sind stolz auf diese Top-Veranstaltung hier auf der Theresienbahn“, so die Bürgermeisterin der Stadtgemeinde Mureck.

Gappmaier und Wallner fuhren „beherzte“ Rennen mit großem Einsatz!


Daniel Gappmaier fuhr sich mit einem guten Speedway in die Herzen der Fans: „Ich habe alles versucht, aber auf die absoluten Profis fehlt noch ein Stück“, so der 21-jährige Speedway-Fahrer aus Sankt Martin am Tennengebirge, der bei dieser Großveranstaltung immerhin punktete. Der Katzelsdorfer Friedrich Wallner startete mit slowakischer Lizenz und fuhr kampfbetont: „Ich habe mich bemüht, leider tut die Schulter immer noch weh“, so Wallner, der sich bei den Heats in Mureck auf die linke Schulter griff. Auch Wallner fuhr Punkte in Mureck ein.

Alle Informationen zum EM-Semifinale unter: www.speedway-mureck.at

 

 

 

Publikation: Tom Katzensteiner
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