Piaggio präsentiert neue Vespa Primavera und Moto Guzzi V7 Racer

Piaggio eicma

 

Die EICMA in Mailand gilt als einer der weltweit wichtigsten Treffpunkte der Zweiradbranche und ist traditionell jener Ort, an dem die Zweirad-Hersteller ihre Modellpaletten für die kommende Saison bzw. das kommende Jahr präsentieren.


Vorschau auf Zweiradsaison 2014
Josef Faber, CEO der Faber GmbH und als österreichischer Piaggio-Generalimporteur Marktführer im Zweiradsegment, war am exklusiven Importeurstag der EICMA am 5. November vor Ort und berichtet in einer ersten Reaktion:

 

„Der Trend zum Roller ist weiterhin ungebrochen und wird sich auch 2014 weiter verstärken. Vorteile, wie die Befreiung von Parkgebühren, der sparsame Verbrauch und die individuelle Mobilität gerade auch im Stadtverkehr bewegen immer mehr Menschen zum Um- und Aufstieg. Das ist auch hier auf der EICMA wahrnehmbar. Die Anzahl der Modellvariationen und -überarbeitungen steigt von Jahr zu Jahr. Immer mehr Anbieter vergrößern ihr Produktportfolio und haben nunmehr für jeden Typ Zweirad-Fahrer ein Modell im Angebot. Für die Konsumenten wird es umso wichtiger werden, beim Kauf eines Zweirades auf Qualität und technologische Aspekte zu achten.“

 

 

 

Rückkehr der Vespa Primavera

 


Das Highlight der EICMA ist einmal mehr die Präsentation einer neuen und innovativen Vespa: die Rückkehr der legendären Vespa Primavera, die ihre Anfänge im revolutionären Jahr 1968 feierte und über Generationen hinweg zum Symbol individueller Mobilität und Freiheit wurde. Piaggio meldet sich mit einer zeitlosen Neuentwicklung der Vespa Primavera eindrucksvoll zu Wort:

 

 

 

„Letztes Jahr hat Piaggio die Vespa 946, die bislang innovativste und exklusivste Vespa präsentiert. Und auch heuer ist die Vorstellung eines neuen Vespa-Modells das Highlight auf der EICMA. Piaggio setzt bei diesem neuen Modell auf eine gekonnte Mischung aus innovativer Technik und Designelementen der Vespa 946, ohne dabei auf die traditionellen Werte der Primavera zu vergessen. Mit der in ihr verarbeiteten, innovativen Technologie beweist die italienische Roller-Schmiede erneut ihre Marktführerschaft am Zweiradsektor.“


Die Vespa Primavera besticht durch ihre schlanke Linienführung, aber auch durch die in ihr verbaute Technik. Herzstück der Primavera ist ein zukunftsweisender Einzylinder-4-Takter mit 50 und 125 Kubikzentimetern Hubraum, 3-Ventilmotor, elektronischer Einspritzung und Luftkühlung. Der hochmoderne Motor wurde zur Gänze im Piaggio Entwicklungszentrum in Pontedera konzipiert und gebaut und besticht durch seinen überaus geringen Treibstoffverbrauch von 64 km/l und seine geringen Emissionen.

Die reduzierten Vibrationen dank der innovativen Motoraufhängung auf zwei Positionsarmen mit doppelten Gummidämpfern sowie Scheinwerfer in Voll-LED und wahlweise ABS komplettieren das Fahrzeug. Die neue Vespa Primavera wird schon in den kommenden Wochen in Österreich erhältlich sein.


 

 

 

Für Individualistinnen und Individualisten: Die Moto Guzzi V7 MY 2014 
Auch die Traditionsmarke Moto Guzzi meldet sich mit drei überarbeiteten Modellen aus der V7-Serie kräftig zu Wort: Die neuen V7-Modelle Stone, Special und Racer überzeugen nicht nur Moto Guzzi-Liebhaber mit ihrer innovativen Umsetzung.


Die Kultmarke mit dem markanten, querliegenden 90 Grad V-Twin und dem berühmten Kardanantrieb spricht mit den drei Varianten drei unterschiedliche Biker-Typen an. Die neue Optik besticht besonders bei der neuen V7 Racer: Konträr zu ihrem verchromten Treibstofftank präsentiert sich die neue Moto Guzzi V7 Racer nämlich im vollkommen schwarzen Look. Vintage-Komponenten wie das kleine Plexiglas-Windschild und die namengebende Zahl „7“, die in glänzendem Chrom auf den Top- und Heckelementen prangt, erinnern stark an ihre Vorgängerinnen aus den 1970er Jahren.

Die mittlerweile bereits dritte Edition des Kult-Bikes ist ab 2014 in Österreich erhältlich, wie Josef Faber verspricht.

 

 

 

„Wenn man auf einer Moto Guzzi sitzt, fühlt man sich unmissverständlich an das Lebensgefühl der 1970er Jahre erinnert. Die perfekt umgesetzte Mischung des Designs längst vergangener Renn-Epochen und modernster Technik finde ich bei den neuen V7-Modellen äußerst gut gelungen. Ich bin mir sicher, dass die leichtfüßige Racer und ihre beiden Geschwister im kommenden Jahr große Begeisterung auslösen werden.“

 

 

 

Business-Roller und Raumwunder: Piaggio MP3 LT Range und Liberty

 


Nach mehr als 130.000 verkauften Exemplaren weltweit, präsentiert Piaggio die nächste Generation des revolutionären Rollers MP3 mit seinen beiden markanten Vorderrädern. Der Gran Turismo-Roller darf mit dem Führerschein der Klasse B gefahren werden, was einen Um- und Aufstieg besonders einfach macht. Die zwei überarbeiteten Modelle „Business“ und „Sport“ bieten für jeden Roller-Fahrer die perfekten Argumente und überzeugen sowohl mit einem 300 ccm als auch 500 ccm Motor. Beide Versionen begeistern neben serienmäßiger ABS- und ASR-Ausstattung mit der innovative Piaggio Multimedia Plattform (PMP), die das iPhone des Fahrers in einen erweiterten Bordcomputer verwandelt.

Die innovative App liefert dem Fahrer wichtige Auskünfte über Umgebung und Zweirad: die gerade verwendete Motorleistung, der aktuelle und durchschnittliche Kraftstoffverbrauch, die Durchschnittsgeschwindigkeit, der Batterieladezustand und vieles mehr. Mit seinem urbanen Design und der großen Stabilität auch in engen Kurven überzeugt der MP3 mit erhöhter Sicherheit und Fahrspaß eines Rollers. Auch der Topseller Beverly Sport Touring hat ein Re-Styling erfahren und präsentiert sich in einer neuen, sportlichen Variante.

 

 

 

 

Als weitere Neuerung stellt Piaggio die neue Liberty 3V vor. Ein moderner 3-Ventil-Einspritzmotor sorgt nun für einen außergewöhnlich niedrigen Verbrauch bei gleichzeitig gesteigerter Performance.


Der wendige Scooter besticht mit seiner zeitlosen und eleganten Linienführung, verbesserter Wendigkeit bei sehr gutem Fahrkomfort und Ladekapazität. Der neu konzipierte Sattel der Liberty bietet für Fahrer und Sozius noch mehr Platz und ist dank bequemer Schaumpolsterung und rutschfestem Obermaterial auch für längere Ausfahrten bestens geeignet.

Das Helmfach unter der Sitzbank wurde vergrößert und bietet nun 10,8 Liter Stauraum. Die neue Liberty ist mit 125 ccm pünktlich zum Saison-Start 2014 in Österreich erhältlich und darf in der kleineren Motorengröße durch die neue Führerscheinregelung mit dem A1 auch von jungen Roller-FahrerInnen ab 16 Jahren gelenkt werden.

 

 

 

 

Mag.a (FH) Katharina Hudelist
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