Take the Road

Take the Road with ROADTEC™ 01” ist die begleitende Kampagne zur Einführung des neuen Sport-Touring-Reifens von METZELER. In diesem Rahmen ist die Präsentation des neuen METZELER Kalenders der zweite Schritt, nach dem vielbeachteten Non-Stop-Filmevent „48 Hours On The Road“, das im November in Mailand stattfand.

Auf der einen Seite Bilder aus historischen Filmen, auf der anderen Seite aktuelle Impressionen vom „Motorcycle Film Festival“: Ein innovativer Weg, um alle Motorradfahrer daran zu erinnern, dass auch jeder eigene Trip mit dem Motorrad zur einem Filmdrehbuch werden kann.

Sowohl das Motorrad als auch der Film wurden im 19. Jahrhundert „geboren“. Es fällt daher nicht schwer, in diesem Zusammenhang von einer vorherbestimmten Partnerschaft zu sprechen, denn schon seit Beginn des Filmzeitalters hat das Motorrad eine wichtige Rolle in den Geschichten des Kinos gespielt und Spaß, Freiheit, Spannung, Abenteuer, Rebellion und Stil auf die Leinwand gebracht. Das Motorrad als Inbegriff für Coolness, als Begleiter in romantischen Situationen oder als unermüdlicher Entdecker: Dieser Kalender zeigt Höhepunkte des Motorrads im Kino von gestern und heute.

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Die „Klassik-Seite” des Kalenders trägt den Titel „Take the Road – A classic tale of wheels and reels“. Das Cover ziert ein Bild des Films „No limit“ von Monty Banks. Das Comedy-Musical von 1935 mit dem britischen Komiker George Formby wurde im selben Jahr bei der Isle of Man TT mit echten Rennfahrern als Stuntmen gedreht. Der Film war damals ein großer Erfolg, und noch heute steht eine Statue von George Formby in Douglas auf der Isle of Man.

Die ersten beiden Kalendermonate zeigen den Schauspieler James Coburn, der sich auf einem Motorrad liegend ausruht. Die Bilder entstanden in einer Drehpause zu Sergio Leones Film „Todesmelodie“, der in Mexiko während der Revolutionsunruhen von 1913 spielt.

 

Die Kalendermonate März und April tauchen ein in die Vergangenheit, genauer, in die Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, als der Regisseur Phil Whitman „Motoring Mamas“ (1929) abdrehte – einen Klassiker der Stummfilm-Ära.

1980 ist das Premierenjahr von Peter Starrs Meisterwerk „Take It to the Limit“. Das Kalenderfoto von Mai und Juni zeigt den Motorrad-Champion Randy Mamola auf seiner Maschine, abgelichtet in Laguna Seca während der Spark Plug 200 Classic. An der Verkleidung ist eine mehr als 13 Kilogramm schwere Kamera angebracht, die für den Dreh einiger Filmszenen gebraucht wurde.

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Die fünfte Fotografie des diesjährigen Classic-Kalenders fängt den Filmcharakter „Scureza“ (links) ein – eine Figur des italienischen Meisterwerks „Amarcord“, das Kultregisseur Federico Fellini im Jahr 1973 erschuf. Das Blatt für September und Oktober hat als Protagonistin ein Mädchen, das nackt auf einem Motorrad prangt – eine Szene aus dem Film „Fluchtpunkt San Francisco“ von 1971, gedreht von Richard C. Sarafian. Er gilt als einer der Eckpfeiler des Genres der „Exploitationsfilms“ der 1970er Jahre und ist bis heute ein beliebtes, als Kultfilm gehandeltes Werk.

Das Jahresabschlussblatt für November und Dezember ist einem weiteren italienischen Film gewidmet, der Kinogeschichte geschrieben hat: „Mamma Roma“ von Regisseur Pier Paolo Pasolini. Heutzutage ist die Aufnahme eines sich bewegenden Fahrzeugs, dank winziger Action-Kameras, eine eher einfache Sache. Aber als 1962 Pasolini eine Szene drehen wollte, in der Ettore Garofalo und Anna Magnani auf einem Motorrad fahren, galt das als „Spezialeffekt“.

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„Take the Road – The best shots from the Motorcycle Film Festival 2013-2015“lautet der Titel der zeitgenössischen Kalenderblattseiten. Bei dieser stehen Aufnahmen mehrerer Filme im Mittelpunkt, die an den bislang drei Ausgaben des Motorcycle Film Festivals teilgenommen haben. Auf dem Cover: „Somewhere Else Tomorrow“ – der 2013 von Daniel Rintz gedrehte Film wurde Gewinner des Festivals im Jahr 2014. Das Motto: 2 Räder, 1 Welt, 0 Geld für eine unglaubliche Reise. „1 Map for 2“ ist der Titel des ebenfalls aus dem Jahr 2013 stammenden Films von Roberto Montanari und Danilo Caracciolo und belegt das Kalenderblatt für die Monate Januar und Februar. Dabei handelt es sich um eine 70-minütige Dokumentation über die außergewöhnliche Motorrad-Weltreise von Leopoldo Tartarini und Giorgio Monetti, die 1957 auf zwei 175cc Ducatis 35 Länder auf fünf Kontinenten durchquerten und dabei Zeugen von vier Revolutionen wurden.

 

Der bislang nicht im normalen Verkauf erhältliche METZELER Kalender hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem echten Sammlerstück entwickelt. Allen Fans der Marke, die den Kalender gerne bei sich zuhause aufhängen möchten, wird dies nun erstmals ermöglicht. Dank der exklusiven Partnerschaft mit dem Ace Cafe London ist eine limitierte Menge von 100 Exemplaren des 2016er METZELER Kalenders im Shop des berühmten englischen Clubs über dessen Website unter dem Link http://www.acecafeshop.com/products/615 erhältlich.

 

Martin Schaumloeffel
Leiter Trade & Consumer Marketing