Wer: Rudi K. Husqvarna Enduro und TET Fahrer
Motorrad: Husqvarna 701
Zeugen: Patrick K., Michael K.
Ort: Ungarn
Der Mann besaß einen Führerschein und stand unter keinem Einfluss von Drogen. Trotzdem ließ sich Rudi zu einem TET Ausflug nach Ungarn überreden, als die März-Sonne erstmals den Boden wärmte.
Auf dem allseits bekannten Feldweg zwischen Hercegszentmárton und Bácsszentgyörgy passierte das Unglück. Mit 70km/h Durchzugsgeschwindigkeit auf dem begrünten Ackerweg, erfolgte die ersten Attacke durch Hase 1, Fell braun. Durch ein talentiertes Ausweichmanöver konnte vorab Schlimmeres verhindert werden, folgte jedoch unmittelbar die Angriffswelle durch Hase 2. Fell, hellbraun.
Dieser Karnickel entschied sich jedoch nicht für das klassische Manöver, direkt in das Vorderrad einlaufen, sondern sprang direkt über den Lenker auf das geharnischte Brustbein von Rudi K. Der Aufprall brachte den Biker sofort zu Fall. In Zeitlupe, wie es bei Stürzen im Normalfall üblich ist. Erinnerungen an solche Ereignisse sind wie mit dem Siebziger-Jahre-Farbfilter aus dem Windows Movie Maker.
Die allgemeine Munterkeit hatte nun ihren Gipfel erreicht. Die Begleiter Patrick K. und Michael K. reagierten sofort und zogen dem Hasen das Fell ab. Trennten weidmännisch die Innereien vom Rest, googelten auf Youtube “die besten Hasenschenkel-Rezepte mit Rosmarin”. Nach einigen Iphone Selfies mit dem Hasen in Fullhd, wurde der Verunfallte verbal erstversorgt.
Das geschmeidige Abrollen einen 20 jährigen, verändert sich im Laufe der nächste 40 Lebensjahren, zu einem dumpfen Aufprall eines gefrorenen Sandsackes.
Insofern blieb Rudi ein wenig liegen und genoss die vorbeistreichenden Wolken. Anschließend wurde die 701 aufgestellt, der Lenker gerade gerichtet und das Hasenfell vom Lenker entfernt.
Sicherheitsexperte des ÖADC: „Hasen, die nicht selbst Motorradfahren, die haben keine Ahnung wie es uns auf dem Motorrad geht – können auch die Geschwindigkeit nur ganz schwer einschätzen, mit der wir uns nähern“. Als Motorradfahrer müsse man mit den anderen Hasen mitdenken und „immer mit dem schlimmsten rechnen“.
Wissenswertes, Quelle Wikipedia: Hasen erreichen eine Kopf-Rump von 25 bis 70 Zentimeter und ein Gewicht von 0,4 bis 7 Kilogramm. Die Fellfärbung variiert meist von weiß über grau bis bräunlich. Nicht alle Hasen haben lange Ohren.
Fazit: Es üblich, dass Hasen gerne die Strasse überqueren und eine nicht unterschätzende Gefahrenquelle darstellen können. Aber neu ist, dass der Hase direkt gegen den Oberkörper des Fahrers gesprungen ist und ihn so vom Motorrad geholt hat. Gute Besserung Rudi. Ein irre Geschichte.
Was sagt Chat GPT dazu ?
Rudi war ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. An einem sonnigen Nachmittag entschied er sich, eine Fahrt auf seinem geliebten Motorrad durch die malerischen Feldwege der ländlichen Gegend zu machen. Die warme Frühlingsluft strich durch sein Haar, während er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen über den holprigen Weg fuhr.
Plötzlich sprang ein kleiner Hase aus dem Gebüsch direkt vor sein Motorrad. Rudi erschrak und zog reflexartig am Lenker, um eine Kollision zu vermeiden. Doch das plötzliche Ausweichmanöver brachte sein Motorrad ins Wanken, und bevor er reagieren konnte, verlor er die Kontrolle über sein Gefährt.
Das Motorrad schlitterte über den unebenen Boden, und Rudi wurde unsanft zu Boden geschleudert. Er rollte ein paar Meter über den Feldweg, bevor er schließlich regungslos liegen blieb.
Ein paar Minuten vergingen, bevor Rudi langsam wieder zu Bewusstsein kam. Sein Körper schmerzte, aber zum Glück schien nichts ernsthaft verletzt zu sein. Mit Hilfe einiger vorbeikommender Spaziergänger schaffte er es, wieder auf die Beine zu kommen.
Als er sein Motorrad betrachtete, war er erleichtert zu sehen, dass der Schaden nicht allzu groß war. Ein paar Schrammen und Beulen hier und da, aber nichts, was nicht repariert werden konnte.
Rudi seufzte erleichtert und schüttelte den Kopf über das unglückliche Zusammentreffen mit dem Hasen. Trotz des Sturzes und der kleinen Blessuren war er entschlossen, seine Fahrt fortzusetzen. Denn für Rudi gab es nichts Besseres, als mit dem Motorrad die Freiheit auf den ländlichen Straßen zu genießen. Und wer weiß, vielleicht würde er auf seiner nächsten Fahrt dem Hasen erneut begegnen – hoffentlich ohne Sturz dieses Mal.