Die Todesnachricht von Chris Pfeiffer macht uns fassungslos. Einen Nachruf auf den besten Motorradfahrer der Welt zu schreiben, trauen wir uns nicht zu, aber wir erinnern uns an schöne gemeinsame Momente.
Ein schöner Nachruf ist auf speedweek.com zu finden.
Wir trafen Chris im Jahr 2003 beim Erzbergrodeo und er erstaunte uns mit seiner, für damalige Zeiten (heute auch noch), abnormal irren Fahrtechnik. Wir schnallten ihm eine Helmkamera drauf und er fetzte für uns übern´ Berg.
Später trafen wir ihn beim ersten Motorradstunt WM Lauf im tschechischen Bechyne. Wir filmten seine Siegesfahrt. Das war gut so, weil das hätte sonst keiner geglaubt was er auf seiner Ducati in der tobenden Manege zauberte.
Auf der Motorradmesse Wien, ging er innen an MR Herausgeber Karl Katoch vorbei. Dieser nahm es mit Humor. Es war war schliesslich Chris Pfeiffer, der ihn paniert hatte.
Auch war er so nett und erklärte uns das Wheeliefahren. Wir erinnern uns. Das war 2004 und für die meisten Motorradfahrer war der Wheelie damals ein unglaubliches Mysterium. (Für viele heute auch noch.)
Warum war er für uns der Beste ? Weil er es war. Egal in welcher Disziplin, Trial, Enduro, Speed, Stunt,....wenn er einen Lenker in die Hand genommen hat, hat er gewonnen und den Spezialisten gezeigt wies´ geht. Dabei war er auch noch nett und freundlich.
(Danke an MR Redakteur Cimple Moritz für die Archiv Videos)