Dakar 2024: Highlights Etappe 9

By MR Presse, 17 January, 2024

TAG 12: Etappe 9 - Strecke: Al Duwadimi > AlUla - Verbindungsetappe 222 km und Sonderprüfung 417 km

ktm — Toby Price - Red Bull KTM Factory Racing - 2024 Dakar Rally

- Der Australier Toby Price wurde heute Vierter in der Motorrad-Kategorie und der zweifache Dakar-Champion hofft immer noch auf einen Platz auf dem Podium, obwohl er 35:12 Minuten hinter dem führenden Amerikaner Ricky Brabec liegt, dicht gefolgt von den Hondas von Ross Branch und Adrien Van Beveren. Red Bull KTM Factory Racing-Fahrer Price, 36, sagte: "Ich habe an einem Wegpunkt einen kleinen Fehler gemacht und ein wenig Boden verloren. Ich bin froh, dass ich es heil überstanden habe. Es war wirklich schwer, die Steine in der Sonne zu erkennen."

- Die Führenden der Gesamtwertung wurden auf der neunten Etappe am Dienstag mit Navigationsrätseln konfrontiert, verteidigten aber ihre Positionen auf der 417 Kilometer langen Sonderprüfung zwischen Ha'il und AlUla durch eine Vielzahl versteckter Wegpunkte, die es schwierig machten, den Überblick zu behalten. Der Franzose Sébastien Loeb war in seinem Prodrive Hunter wieder voll auf der Höhe der Zeit und nahm dem Führenden Carlos Sainz im Ultimate Car insgesamt 4.14 Minuten ab, obwohl er selbst vom Pech verfolgt war. Loeb, 49, sagte: "Wir hatten zwei Reifenschäden in der Mitte des Rennens, deshalb musste ich am Ende etwas aufpassen, dass ich nicht noch einen dritten Reifenschaden hatte."

- Die drei Audi RS Q e-trons von Sainz, dem 14-fachen Dakar-Sieger Stéphane Peterhansel und dem Schweden Mattias Ekström blieben zusammen, um dem Spanier bei seinem Vorsprung von 20.33 Minuten zu helfen. Der dreimalige Sieger Sainz, 61, erklärte: "Ich bin zufrieden mit der Etappe, wenn man bedenkt, dass ich ziemlich viel geöffnet habe. Am Ende war es im Auto sehr stressig, weil die Navigation sehr schwierig war. Wir sind heute zu dritt gefahren, und das war gut. Ich wusste, dass ich etwas Unterstützung hinter mir hatte."

- Challenger-Leader Mitch Guthrie Jr. hat bisher die richtige Balance zwischen dem Schutz seines Vorsprungs und der Aufrechterhaltung des entscheidenden Rennrhythmus gefunden. Der Vorsprung des Amerikaners auf die Spanierin Cristina Gutiérrez, die ebenfalls einen Taurus T3 Max fährt und heute Vierte wurde, verringerte sich nur geringfügig auf 28.35 Minuten. Die 32-jährige Gutiérrez zeigte sich optimistisch: "Es war ein harter Tag mit viel Navigation und vielen Steinen. Chaleco (López) macht viel Druck von hinten. Ich bin glücklich, denn wir konnten Mitch (Guthrie Jr.) einige Minuten abnehmen. Das Auto funktioniert perfekt und wir haben noch drei Tage vor uns."

- Die 10. Etappe am Mittwoch stellt dem Konvoi noch mehr Steine in den Weg, wenn er eine 371 Kilometer lange Schleife um das AlUla-Biwak fahren muss, während sich die Podiumsanwärter auf späte Angriffe vorbereiten.