Komplett neu gestaltet und mit verbesserter Verarbeitungsqualität, bleibt das Motorrad dem „Sugomi“-Stil treu, der es so beliebt gemacht hat. Der Motor bleibt mit 948 cm³ und 124 PS unverändert, aber die Elektronik wurde aktualisiert. Die neue Z900 verfügt über einen Ride-by-Wire-Gasgriff mit mehreren Kartenoptionen, einschließlich Tempomat und vier Fahrmodi, von denen einer vollständig anpassbar ist. Zum ersten Mal gibt es bei der Z900 eine Trägheitsmesseinheit (IMU), die das Kurven-ABS und die Traktionskontrolle steuert, wobei letztere einstellbar und abschaltbar ist. Ein Quickshifter, der ab 1.500 U/min aktiv ist, gehört ebenfalls zur Serienausstattung.
Der Gitterrohrrahmen aus Stahl wurde im Hinblick auf die Steifigkeit überarbeitet, und Kawasaki behauptet, dass die neue Aufhängung einen besseren Bodenkontakt bietet. Das Bremssystem? Radialbremsen von Nissin für die Standardversion, während das SE-Modell mit Brembo-Bremsen und einem Öhlins-Federbein ausgestattet ist. Auch bei der Ergonomie und der elektronischen Schnittstelle gibt es Neuerungen. Der neue, flachere Lenker verspricht eine etwas frontlastigere Sitzposition. Das 5-Zoll-TFT-Dashboard wurde komplett neu gestaltet und bietet Smartphone-Konnektivität, Sprachsteuerung und Turn-by-Turn-Navigation. Es sind zwei Sitzoptionen erhältlich: eine hohe mit 830 mm und eine niedrige mit 810 mm.
Kawasaki @EICMA 2024, Halle 11 | Stand N46.
MR/Redaktion