Taddy Blazusiak, der sich am vergangenen Sonntag mit seinem vierten Sieg in Folge in die Rekordbücher des Red Bull Hare Scrambles einschreiben durfte, zeigte sich von der Ankündigung begeistert:
„Die Idee hier am Erzberg die Xtreme-Enduro Weltmeisterschaft zu veranstalten finde ich sehr gut und logisch. Es ist alles vorhanden um diesen Schritt zu gehen. Die besten Fahrer aus allen Bereichen, ein großer Wettbewerb, die härteste aller möglichen Strecken, starke Partner und jede Menge Zuschauer. Nicht nur ich werde nächstes Jahr noch motivierter an den Start gehen."
Auch der Zweitplatzierte Andreas Lettenbichler (GER, BMW), der Dritte Dougie Lampkin (GB,Beta) sowie alle Aktiven freuten sich über die Neuigkeit.
Lettenbichler: „Der Erzberg ist einzigartig und bringt schon heute die besten Offroad Spezialisten aus allen Kontinenten zusammen, die WM wird ein zusätzlicher Ansporn für jeden Fahrer“.
Trial-König Lampkin nach seiner Zielankunft: „Das Hare Scramble verbindet wie kein anderes Rennen anspruchsvollste Speed-Passagen mit den schwierigsten Technik-Sektionen. Wer hier gewinnt der darf sich zu Recht Xtreme-Enduro Weltmeister nennen."
Um den besonderen Charakter des extremsten aller Enduro Rennens, das auch vom Motorradsport Weltverband FIM mit Interesse verfolgt wird, zu erhalten, bleibt der Veranstaltungsmodus trotz des Weltmeister-Prädikats auch 2011 erhalten. Jeder Fahrer, vom reinen Spass- und Amateur Piloten bis hin zum Enduro-, Rally- oder Motocross-Profi hat auch 2011 jeder Teilnehmer die Chance, sich in den beiden Prologläufen für das Red Bull Hare Scramble zu qualifizieren, den Erzberg zu bezwingen- und sich offiziell zum weltbesten Extrem-Enduristen zu küren.
Timo Sommerauer / KTM
MR/hl