Kaolinwerkrennen
An diesem Wochenende fand zum elften Mal das mittlerweile legendäre Kaolinwerkrennen in Aspang am Wechsel/NÖ statt. Das Rennen rund um das Kaolinwerk wurde in den vergangen Jahren immer mehr zu einem Highlight in der Motorsportszene! Die 13 km lange Strecke bietet neben Wald und Schotterpassagen, auch anspruchsvolle Steilhänge für tolle Auf- und Abfahrten. Es wurde wie immer eine Top Kulisse und packender Motorsport geboten.Junioren Enduro Staatsmeister Benni Schöpf zeigte auf seiner KTM 350 EXC-f am Samstag in der Kaolinwerk Elite Klasse unter zahlreichen klingenden Namen wie Pöschl, Neisser, Mauser, Salbrechter, das er mit seinen 23 Jahren bereits ebenfalls zu den österreichischen Enduro-Heroes gehört.
Benni: Die Streckenbedingungen an diesem Samstag waren einfach perfekt für mich und waren ziemlich ähnlich zu meiner Trainingsstrecke. Ich bin vom Start als dritter weg gekommen und konnte bereits in der ersten Kurve die zweite Position einnehmen. Nach einem kleinen Fehler des führenden Markus Mauser habe ich mich an die Spitze des Feldes gesetzt und bin danach die gesamte Renndistanz von drei Stunden mein eigenes Tempo gefahren. Zwischenzeitlich hatte ich einen Abstand von sieben Minuten auf meine direkten Verfolger! Am Ende konnte ich mit einer Runde Vorsprung das Rennen gewinnen. Ich freue mich wahnsinnig darüber.
Weniger Glück hatte Teamkollege Martin Ortner, der an dritter Stelle liegend in der Klasse 4 (Bis 27 Jahre alt und über 250ccm Hubraum) mit Motorschaden das Rennen vorzeitig beenden musste.
Armin Steiner konnte auf seiner 300er Walzer KTM zusammen mit Marco Schöpf (Ja der Bruder von Benni ist ebenfalls einer der schnellen Sorte) den zweiten Platz in der Team Klasse hinter Pöschl/Diethard einfahren.
Armin: Ich habe hier meine brandneue 2015er 2Takt Rakete eingesetzt. Bereits im Training merkte ich dass mir das neue Motorrad gut liegt und perfekt für die Streckenführung des Kaolinwerkrennens abgestimmt ist. Zusammen mit Marco lieferten wir uns einige heiße Zweikämpfe in der Team Klasse, und lagen sogar längere Zeit in Führung. In den letzten Runden lieferte sich Marco mit Rudi Pöschl ein enges Kopf an Kopf Rennen welches Rudi mit wenigen Sekunden Vorsprung für Sich entscheiden konnte.
Wir sind aber super zufrieden mit dem zweiten Platz in dieser umkämpften Klasse.
Rene Novak
Presse/PR
Team KTM Walzer