Sensi kann sich eindeutig als "Spätberufener" bezeichnen, denn nachdem er mit 64 in die Pension gegangen ist, hat er das Enduro für sich entdeckt und sozusagen Blut geleckt. Also eigentlich fährt er seit seinem 18. Lebensjahr auf der Straße und wurde sogar 2ter europaweit im Slalom und Geschicklichkeitsfahren.
Im Jahr 2015 zwang ihn ein bösartiger Krebs ins Spitalsbett doch wer Sensi kennt, weiß, dass dieser nicht aufgibt - höchstens Briefe. Aber dank seiner starken Resilienz stieg er 10 Monate später wieder auf die Enduro und das ist wohl die gesündeste Droge, die es gibt. Mentale Unterstützung und perfekte technische Betreuung gibt´s dabei von seinem Freund Rudi Rameis.
Für die Fahrtechnik wird Trial gefahren, für die Fitness MTB und weil´s Spaß macht, nach wie vor auf der Straße mit dem Motorrad unterwegs.
Echt starke Leistung und weiter so!