Im Tagesziel hat er den Tag gleich abgehakt und versucht, Motivation für die nächste Etappe zu tanken. 672 Kilometer mussten die Teilnehmer der “Rallye Dakar” am Mittwoch bewältigen. Zur Hälfte führte die Route über Sand, zur anderen Hälfte über Schotter. Die Navigation war anspruchsvoll, es gab einige entscheidende Noten im Roadbook, bei denen man leicht auch die falsche Entscheidung treffen konnte.
Martin Freinademetz: “Nicht der beste Tag heute. Ich konnte nicht gut und vor allem nicht viel schlafen in der vergangenen Nacht. Ich bin also recht langsam in den Tag gestartet. Am Ende aber, als es fahrerisch interessant wurde, bin ich in einer recht technischen Sektion echt blöd im zweiten Gang gestürzt. Ich habe Schmerzen im Knie, die Motivation war dann auch gleich wieder weg. Ich werde die Reparaturzeit heute so kurz wie möglich halten und früh schlafen gehen. Morgen ist ein neuer Tag.”
Publikation: Hartenduro/c. panny, hubert lafer
Foto: Marcelo Maragni & Flavien Duhamel/Red Bull Content Pool