Die langjährige und erfolgreiche Kooperation zwischen MOTOREX und KTM betrifft viele Unternehmensfelder und ist durchaus nicht auf den Rennsport begrenzt. Bestes Beispiel ist die Tatsache, dass alle im KTM Werk Mattighofen vom Band laufenden Neumaschinen mit MOTOREX Produkten befüllt werden. Die Partnerschaft im Motorsport indes ist die logische Konsequenz aus der engen Zusammenarbeit der Forschungs- und Entwicklungsabteilungen beider Unternehmen sowie aus dem Entwicklungspotential, das der Rennsport ihnen bietet. Konsequenterweise hat MOTOREX nicht gezögert, KTM in das Abenteuer MotoGP zu begleiten. „Wo immer KTM Motorsport betreibt, unterstützt MOTOREX die Österreicher – auch bei der Entwicklung der RC16“, kommentiert Edi Fischer, CEO der Bucher MOTOREX Gruppe, das Engagement. „Unsere Beteiligung am Entwicklungsprozess ist sehr wertvoll für die Weiterentwicklung unserer Produktpalette.“
Moto2 Pilot Tom Lüthi, der schon seit vielen Jahren von MOTOREX unterstützt wird, hatte jetzt die Gelegenheit, sich vom Potential der KTM MotoGP Werksmaschine zu überzeugen. Bei den jüngsten Tests der RC16 auf dem italienischen GP-Kurs von Mugello konnte der Eidgenosse den KTM Testfahrer Mika Kallio unterstützen und sich ein Bild von der Maschine machen, mit der die Vertragsfahrer Bradley Smith und Pol Espargaro in der Saison 2017 um die Weltmeisterschaft kämpfen werden. „Es ist unglaublich, wie kontrolliert die KTM trotz ihrer gewaltigen Power einzusetzen ist“, zeigt sich Lüthi beeindruckt. „Es war eine große Freude, sie zusammen mit Mika zu testen.“ Die nächsten MotoGP Testfahrten für KTM stehen Mitte Juli auf dem Red Bull Ring in Spielberg an – auf genau jener Strecke, auf der die RC16 im Oktober 2015 ihren Rollout erlebte und wo das gesamte KTM MotoGP Werksteam im August beim Großen Preis von Österreich offiziell präsentiert werden soll.