Roppener Mure sorgte für neue Namen in den Siegerlisten



In den Profiklassen holten sich ausschließlich Piloten aus den westlichen Bundeländern die größten Pokale.

 

 

KTM-Pilot Philipp Schneider rang bei den Solisten Suzuki/Reitwagen-Racer Herbert Lindtner nieder. In der Klasse Profi Team steckte das Husaberg-Powerduo Brandauer/Günther zurück und ließ Marco Schöpf (Beta) und Felix Wegleiter (KTM) den Vortritt.

 
Pöschl führt und geht ein
 
Abgewunken wird nach vier Stunden. Das musste auch Rudi Pöschl zur Kenntnis nehmen. Der Tiroler führte lange Zeit das Feld an, wurde dann jedoch Opfer seines überaus ambitionierten Anfangstempos und am Ende nur Vierter. In der Gesamtwertung der Klasse Profi Einzel liegt der Husaberg-Pilot jedoch weiter in Front.
 
Lindtner macht Boden gut
 
Punkte auf Pöschl in der Gesamtwertung gut machen konnte Herbert Lindtner. Acht Wochen nach seiner Armoperation holte sich der Suzuki/Reitwagen-Pilot in Roppen sein erstes Podium. „Es war teilweise nicht ungefährlich, nur Steine und Staub. Ich bin einmal genau auf meinen lädierten Arm gefallen und habe gesehen, dass ich Schneider in meiner derzeitigen Verfassung noch nicht holen kann. Mit Platz 2 bin ich aber schon sehr happy“, so Lindtner.
 
Auch Brandauer/Günther kontrolliert
 
Kein unnötiges Risiko wollten auch Erich Brandauer und Thomas Günther eingehen. Die Husaberg-Torpedos fuhren wie Lindtner kontrolliert auf den zweiten Platz und liegen in der Team-Gesamtwertung bereits relativ kommod an der Spitze.
 
Weiter geht’s mit dem 4. Lauf der Enduro Masters-Serie am 30. Juni/1. Juli in Schrems.
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