Wer Motorradfahren nicht trainiert verliert!

Heuer sind im Zeitraum von 1. Jänner bis 2. Oktober bereits 81 Motorradfahrende tödlich verunglückt. Insgesamt waren es im Straßenverkehr 337 Personen, womit beinahe jeder vierte Verkehrstote ein Motorradfahrer ist (Quelle: BMI*). "Dieser Anteil an getöteten Bikern ist der höchste, den es bislang gab. Aber man muss auch erwähnen, dass immer mehr Motorradfahrer unterwegs sind. Der Bestand an Motorrädern ist in den vergangenen zehn Jahren um 70 Prozent gestiegen"

Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass rund 90 Prozent der tödlichen Motorradunfälle im Freiland passieren und neun von zehn Opfern männlich sind. "Oftmals handelte es sich um Alleinunfälle, es waren also keine anderen Verkehrsteilnehmer wie Autos oder Lkw beteiligt. Die häufigsten Unfallursachen sind nicht angepasste Geschwindigkeit, mangelnde Fahr-, Brems- und Blicktechnik sowie die Überschätzung des eigenen Könnens".

TEXT ÖAMTC OTS



Stadt Wien, Safebike - Karl Katoch:

Die tatsächliche Notsitutationen kann nicht trainiert werden, wir können jedoch alle notwendigen fahrtechnischen Abläufe und Prozesse die einen perfekten Motorradfahrer ausmachen lehren, verstehen und erst dann erst zielführend trainieren!

Letztendlich kommen wir nicht darüber hinweg ausschließlich abseits vom Strassenverkehr fahrtechnische Übungen sicher und möglichst gefahrlos zu trainieren. Solange der Zielgruppe keine Plätze zum trainieren zur Verfügung gestellt werden, kann sich an der schlechten Unfallstatistik nichts verändern! 

Seitens der Stadt Wien, wird über die MA46 seit dem Jahr 2000 die Verkehrssicherheitsaktion Safebike.Wien.at jährlich wiederkehrend veranstaltet. Jährlich werden über diese Verkehrssicherheitsakton weit über 1.000 kostenlose Tages- Fahrtechniktrainings angeboten und mit bester Resonanz bestens angenommen!

TEXT MOTORRADREPORTER REDAKTION

 

 

Unfälle durch regelmäßige Trainings vermeiden

Der Georg Scheiblauer, Motorrad-Chefinstruktor der ÖAMTC Fahrtechnik, nennt einen weiteren Grund für die Häufung von Motorradunfällen: "Das Motorrad wird immer mehr zu einem Hobby-Gerät, das nur unregelmäßig genutzt wird. Das ist problematisch, weil für Motorradfahrer scharfe Sinne und das Gefühl auf dem Bike besonders wichtig sind. Wer mit dem Motorrad unterwegs ist, muss auch Notmanöver beherrschen, sich möglicher Risikosituationen bewusst sein und Reserven aufheben, damit im Ernstfall noch reagiert werden kann. Nur wer regelmäßig und gezielt trainiert, kann auch in heiklen Situationen intuitiv richtig reagieren und Fahrfehler anderer, oft stärkerer Verkehrsteilnehmer ausgleichen", erklärt der Motorrad-Experte.

TEXT ÖAMTC OTS
 

 

Video , sind viele Motorradfahrer unfähig ? Ja, oder Nein ?:

 

FAZIT:

Safebike Wien Experte Karl Katoch:
Die tatsächliche Notsitutation kann nicht trainiert werden!
Wir können jedoch alle notwendigen fahrtechnischen Abläufe und Prozesse die einen perfekten Motorradfahrer ausmachen lehren, verstehen und erst dann trainieren lassen! 

 

Einefetza Luke:
Nach einigen harten Stürzen im Straßenverkehr kann ich nur folgendes dazusagen: "DER TEIFEL SCHLOFT NED !"

 

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INFO: STADT WIEN MA46 verkehrssicherheit/safebike/