Man stieß mit seinen Anliegen auf sehr viel Verständnis, denn eine langfristige urbane Verkehrsplanung kommt um eine Förderung des motorisierten einspurigen Verkehrs nicht herum. Immerhin bedeutet eine nur 10%ige Steigerung des Anteils der Mopeds und Motorräder am Gesamtverkehrsaufkommen eine Verringerung der Stauhäufigkeit um 40%!
Alles, was ein Umstieg ist auf etwas Platzsparenderes als ein Auto, ist positiv zu sehen, pflichtete auch Maria Vassilakou den Ansichten und Forderungen der Red Biker bei. "Zentrales Anliegen der Verkehrspolitik der Stadt Wien ist die Ökologisierung und die Schaffung von mehr Raum auf der Straße."
In diesem Sinne konnten die Red Biker noch einmal auf die Wichtigkeit des Vorantreibens von Projekten wie vorgezogenen Haltelinien für Einspurige an Kreuzungen, eigenen Motorrad-Abstellplätzen und die Freigabe von Busspuren für Mopeds und Motorräder hinweisen. Fördernde Maßnahmen, die den Umstieg vom Auto schmackhaft machen sollen und den ungehinderten Verkehrsfluss in Wien auch in den kommenden Jahren gewährleisten.
In naher Zukunft werden in diesem Zusammenhang in enger Zusammenarbeit mit den Red Bikern in und um Wien mehrere Pilotprojekte gestartet, wir halten Sie/Euch über die für alle Verkehrsteilnehmer so wichtigen Fortschritte auf dem Laufenden.