Der treuer Begleiter für die 10-tägige Challenge: die Honda NT1100 – ein Tourer, wie er im Buche steht. Mit an Bord: DCT-Getriebe, verstellbare Windschutzscheibe, Gepäckset, beheizte Griffe und natürlich Bluetooth fürs Smartphone. Um keine Zeit zu verlieren, hat Bridgestone den frisch gelieferten Reifensatz direkt montiert und sind schnurstracks zur Jungfernfahrt nach Saint-Hubert aufgebrochen – das Abenteuer konnte beginnen! Als sie zurückkamen, war die weiße Markierungsfarbe auf den Reifen vom Dauerregen bereits komplett abgewaschen. Tja, der Dezember ist in vielen Ecken Europas für Motorradfahrer eben kein Zuckerschlecken!
Fahrer 1: Deauville – 1.019 km
Mit dem „NT“ im Namen tritt die Honda NT1100 in die Fußstapfen der NT650V – besser bekannt als die legendäre Honda Deauville. Und wie es der Zufall so will: Das französische Städtchen Deauville liegt exakt 500 Kilometer von unserem Startpunkt entfernt. Perfektes Ziel also für eine symbolträchtige Tour. Ich machte mich nachts auf den Weg, mit der romantischen Vorstellung im Kopf, bei Sonnenaufgang und einer heißen Tasse Kaffee irgendwo bei Wimereux auf die Wellen zu schauen. Timing? Leider daneben. Stattdessen rollte ich im Dunkeln an der traumhaften Opalküste entlang – immerhin eine der schönsten Strecken Frankreichs, auch ohne Sonne. Das Tempo war zwar eher gemütlich, aber die Reifen machten einen super Job. Nasser Asphalt, glitschige Passagen? Kein Problem – Grip und Stabilität waren jederzeit top. Nach rund acht Stunden und etlichen Kilometern auf dem Tacho erreichte ich Deauville – Halbzeit! Nach einem schnellen Snack ging’s dann auf dem direkten Weg zurück, mit dem Ziel, noch vor Sonnenuntergang zu Hause anzukommen. Podcasts in den Ohren, Heizgriffe auf Maximum, Tempomat rein – so schaffte ich es pünktlich zurück und gönnte dem Motorrad eine wohlverdiente Kettenwartung.
Fahrer 2: Stuttgart – 2.103 km
Das Ziel war schnell gefunden: das Technik Museum in Sinsheim – Heimat eines stilecht benannten Lockheed T33 Jets. Passte einfach zu gut, um es nicht mitzunehmen. In der Nähe von Stuttgart gelegen, ergab sich daraus eine perfekte 1,000-Kilometer-Rundtour. Auch bei hohem Tempo zeigte die NT1100, was sie kann: Selbst jenseits der 210 km/h blieb sie auf der Autobahn souverän und stabil. Die Reifen? Haben klaglos mitgezogen – kein übermäßiger Verschleiß, keine Auffälligkeiten, obwohl wir sie ordentlich rangenommen haben. Auf dem Rückweg ging’s dann durch die Eifel und entlang der Mosel – und plötzlich war’s weniger Highspeed, mehr Kurvenspaß. Nasse Straßen, enge Kehren, wechselnde Beläge – aber auch hier bewiesen die Reifen starken Grip und ein sicheres Fahrgefühl.
Fahrer 3: Reims, Paris und Le Crotoy – 3.062 km
Mein nächstes Ziel: Reims. Geplant war ein entspannter Tag durch die französische Landschaft. Die NT1100 machte genau das möglich: hoher Komfort, super Windschutz, und die Reifen? Selbst bei kaltem Winterwetter absolut zuverlässig, mit tollem Grip auf jedem Untergrund. Von Paris aus ging’s weiter nach Le Crotoy, entlang der rauen Küste der Normandie. Die frühe Dunkelheit und schwierige Straßenverhältnisse machten die Tour zwar anspruchsvoll, aber die T33-Reifen blieben unbeeindruckt. Auch nach 1,000 Kilometern unter wechselnden Bedingungen lief alles stabil – verlässlicher Grip, ruhiges Fahrverhalten, keine bösen Überraschungen.
Fahrer 4: Benelux-Runde – 4.107 km
Meine persönliche Challenge: 1,000 Kilometer an einem einzigen Tag – und das ganz ohne Autobahn. Also ging’s morgens um 6:00 Uhr los, die NT1100 war bereit, und ich machte mich auf den Weg durch Belgien und die Niederlande. Trotz ein paar nerviger Verkehrsstaus hatten Motorrad und Reifen auf den kurvigen Strecken ihren großen Auftritt. Die NT1100 ließ sich spielerisch durch die Kurven lenken, und die Reifen vermittelten auch auf nassen oder rutschigen Abschnitten ein sicheres Gefühl. Einziger Wermutstropfen: Das begrenzte Tageslicht ließ wenig Raum, die wirklich traumhafte Landschaft unterwegs so richtig zu genießen. Trotzdem – Fahrspaß pur, und die Technik hat mich kein einziges Mal im Stich gelassen.
Fahrer 5: Zeeland und die Küste – 5.202 km
Für diese Etappe wählte ich die NT1100 mit DCT-Getriebe – die perfekte Wahl für lange Touren. Diesmal war ich nicht allein unterwegs: Meine Frau begleitete mich, und gemeinsam cruisten wir durch verschiedene Städte und Dörfer entlang der belgischen und niederländischen Küste. Die Reifen lieferten erneut eine starke Performance – egal ob auf glatten Autobahnen oder kurvigen Nebenstraßen. Komfort und Stabilität der NT1100 machten die Fahrt entspannt, selbst mit zusätzlichem Gewicht. Und ja, dieser Teil der Challenge wurde mit Sozius gemeistert!
Fahrer 6: Richtung Norden nach Groningen – 6.384 km
Im Regen machte ich mich auf den Weg nach Groningen – dem nördlichsten Punkt der Niederlande. Zunächst ging’s flott über die Autobahn, doch ab Friesland wählte ich bewusst kleinere Straßen, um ein bisschen Landschaft aufzusaugen. Die Bridgestone T33-Reifen ließen sich davon nicht beeindrucken: Auch bei Dauerregen boten sie ein sicheres, komfortables Fahrgefühl und überzeugten mit konstant starker Performance. Zurück zu Hause war die NT1100 trotz der nassen Bedingungen noch immer in Bestform – und die Reifen? Kein sichtbarer Verschleiß, obwohl weitere 1,000 Kilometer auf dem Tacho standen.
Fahrer 7: Von Spa-Francorchamps bis zum Nürburgring – 7.727 km
Mit der NT1100 ging’s nach Spa-Francorchamps – eine der legendärsten Rennstrecken Belgiens. Und weil’s so gut lief, gleich weiter zum Nürburgring, dem deutschen Pendant in Sachen Motorsport. Auch nach inzwischen über 7,000 Kilometern machten die Bridgestone T33-Reifen keinerlei Anstalten, müde zu werden. Selbst bei hohem Tempo blieben Grip und Stabilität auf Spitzenniveau. Zugegeben: Eine Runde auf dem Ring wäre das i-Tüpfelchen gewesen, aber leider war dieser für Touristenfahrten gesperrt. Trotzdem – die Tour dorthin hat sich gelohnt und gab nochmal wertvolle Einblicke in die Leistungsfähigkeit der Reifen.
Fahrer 8: Museum Neckarsulm – 9.470 km
Für eine gelungene Mischung aus Komfort und Kurvenspaß ging’s mit der NT1100 durch die Ardennen und weiter nach Luxemburg – Ziel: das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm. Die Bridgestone TXNUMX-Reifen machten auf der langen Fahrt eine richtig gute Figur – besonders auf den kurvigen Straßen zeigten sie, was sie draufhaben. Nach einem kurzen, aber lohnenswerten Stopp im Museum wurde es dann ernst – die letzte Etappe der XNUMX-Tages-Challenge stand an.
Fahrer 9: Belgiens Ecken erkunden – 10.255 km
Unser letzter Fahrer nahm sich eine besondere Route vor: einmal quer durch Belgien – und zwar buchstäblich bis in jede Ecke. Von Meersel-Dreef im Norden über Torgny im Süden, weiter nach Manderfeld im Osten und schließlich nach De Panne an der Westküste. Trotz sichtbarer Abnutzung am Hinterreifen nach den vorherigen Etappen blieb die Performance der Bridgestone T1,000 durchweg überzeugend. Am Ende der Reise standen fast XNUMX weitere Kilometer auf dem Zähler – und die Reifen zeigten sich immer noch in Topform, bereit für viele weitere Abenteuer.
Fazit
Nach über 10,000 Kilometern zeigte der Bridgestone T33 eine beeindruckende Kombination aus Haltbarkeit, Grip und Komfort und erwies sich auf jeder Etappe als zuverlässiger Begleiter. Selbst nach diesem ausgiebigen Langzeittest verfügten die Reifen noch über ausreichend Restprofil – ein klarer Beleg für ihre Qualität. Die gesamte Fahrercrew zeigte sich beeindruckt – vom präzisen Handling, dem sicheren Grip bei Nässe und Trockenheit und dem insgesamt sehr guten Feedback. Wie viele Kilometer letztlich in dem neuen Bridgestone Tourenreifen stecken, weiß zwar keiner so genau – aber eines ist sicher: Die 33er-Marke ist für ihn längst nicht das Ende.
MR/Redaktion
Quelle: Bridgestone - Gripping Stories