Finales Gefecht - siebenter Lauf des Supermoto Masters Austria



Den Titel in der hubraumoffenen Klasse S Open hat der Youngster Lukas Höllbacher (OÖ/KTM) bereits seit den Rennen in Bad Fischau in der Tasche. Es ist aber nicht anzunehmen, dass er es in Melk deshalb gemütlich angehen wird. Viel wahrscheinlicher ist, dass er sich durch eine Flucht nach vorne aus dem Gefecht um Platz zwei der Gesamtwertung heraushalten wird.

 

Dieses tobt zwischen Flo Wedenig (W/Honda) und Heinz Hochreiter (NÖ/Suzuki) bereits über die gesamte Saison. Wedenig hatte lange Zeit die Nase vorn, in Bad Fischau musste er mit einer gerissenen Kette wertvolle Punkte liegen lassen. Diese Chance ließ Hochreiter nicht ungenutzt und schob sich in der Gesamtwertung auf Platz zwei vor. Wedenig wird in Melk also wohl alles daran setzen, die sieben Punkte Rückstand auf Hochreiter wieder wett zu machen.


Neben den österreichischen Meisterschafts-Klassen, zu denen auch die S3 Junioren gehören, kommen beim Supermoto Masters Austria die Allerjüngsten (Supermoto Masters Jugend Cup) genauso zum Einsatz wie die Hobby-Piloten und Supermoto-Quads. Sie alle fighten um Punkte im Supermoto Masters Austria Cup. In insgesamt sieben Klassen findet jeder aktive Supermoto-Pilot das Umfeld, das seinem Können und seiner Motivation entspricht. Ganz gleich, ob vorsichtiger Neueinsteiger, rasante Lady oder ambitioniertes Talent am Sprung in die ÖM. In Melk werden zudem wieder die Vespa-Piloten am Start stehen. Sie kämpfen mit ihren bis aufs Letzte getunten Style-Ikonen im Austrian Scooter Challenge Cup um Punkte.


Am Samstag, 29. September, finden die Trainings und Qualifikationen für alle Klassen statt, während der Sonntag (30. September) für die Finalläufe sowohl der ÖM als auch der Amateure reserviert ist. Der Eintritt für Samstag ist kostenlos, Tickets für den Rennsonntag sind vor Ort um € € 10,- erhältlich. Kinder unter 15 Jahren haben am gesamten Wochenende freien Eintritt.



Publikation: Martin Fülüp
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