Gröpl Racing/ Bericht Boxberg Endurance Masters

Endurance Masters 2015


Heute machte ich mich mit meinen Teamkollegen Damjan Kukovica auf den Weg nach Deutschland.
Aber auf den Weg dorthin nutzen wir in der CZ noch eine Strecke zum Testen und leichtes einfahren, da wir beide lange nicht gefahren sind und Damjan meine 2014 TFX Fahrwerk eingebaut hatte und er noch nicht damit testen konnte.


Ich war mit einer neuen Polaris Scrambler 1000 unterwegs die erst sachte eingefahren gehörte und probierte auch einiges neues aus.
Fazit nach 2 Stunden Test war, ab nach Deutschland zu einen Waschplatz und Schrauben, so kamen wir bis nach Bautzen zur Aral Tankstelle und da besiedelten wir 2 Saugplätze und schraubten und Servierten unsere beiden POLARIS Scrambler 1000 um Optimal vorbereitet zu sein.
Leider musste ich mein neues Testfahrwerk (Prototyp für 2016) wieder ausbauen da ich beim Einbauen was beschädigt haben dürfte und musste das Originale Fahrwerk einbauen.

Nach einen kurzen Nacht in der Pension Regenbogen (empfehlenswert) fuhren wir um 07:00 früh zur Strecke…wir freuten uns über viele bekannte und neue Gesichter aus und um die Szene (Family).
Bei der Einführungrunde staunten wir über die sehr gut präparierte Sand Strecke, wobei absehbar war das sich das schnell ändern wird bei den riesigen Starterfeld.

Nach einen misslungenen Start (Startknopf wollte nicht so wie ich wollte) ging es gleich los mit Slalomfahren um mich nachvorzukämpfen was nicht so einfach war da schnelle Fahrer wie Udo Freimann, Andreas Rosenlöcher uvm… am Start waren.
So brauchte ich gut 2 Runden um die Führung zu übernehmen, aber Rosenlöcher biss sich so richtig in mein Heck und lies nicht locker, aber über die Distanz konnte ich den Vorsprung ausbauen und so hatte in nach ca. 30 min. einen sehr respektablen Vorsprung rausgefahren.
Doch dann kam wie immer das Horrorszenario ``Geräusche aus den Antrieb´´ so stellte ich meinen neuen Scrambler ( John Boy ) an den Streckenrand um das Rennen als Zuseher zu verbringen und innerlich zu leiden und nach außen hin nichts anmerken zu lassen.

So konnte ich sehen das Damjan mein neuer Teamkollege mit seiner Scrambler 1000 immer mehr ins Fahren kam und sich mit seinem neuen Fahrwerk von TFX Suspension anfreundete.
Er merkte umso schneller er wird umso besser fing es an zu funktionieren und umso weniger Kraft benötigte er.
Doch dann versagte die Sicherung von der Servolenkung (Sicherung verloren) und er musste natürlich Speed rausnehmen und den führenden Rosenlöcher ziehen lassen.
So fuhr er mit Sicherheit auf den Zweiten Platz hinter eine Stark fahrenden Rosenlöcher Andreas auf Polaris Scrambler.
Nach den Bergen von John Boy fingen die ersten Gedanken an das Vordere Getriebe blind zu legen. Kaum im Fahrerlager angekommen passierte das Unglaubliche `` Die Crew von MMX Quadracing bestehend aus Freunden, Fahrern und Mitarbeitern von MMX Quadracing (Quadhändler aus Deutschland) waren sofort zur stellen und es war einfach unbeschreiblich, genau zum Start vom zweiten Lauf wurden sie fertig, sogar im Vorstartbereich wurde noch geschraubt.´´

Anweisung: Erste Runde schön vorsichtig einfahren und nach der ersten Runde in die Box zur Dichtheitskontrolle.

Ok, den Start ein wenig besser erwischt und nach ein wenig Spielen hatte ich fast die Anweisung vergessen mit Vorsichtig und so ggg ….schnell hatte ich in der ersten Runde den Pulk vor Damjan angeführt.

Nach der ersten Runde ging es sofort in die Box zur Dichtheitskontrolle…es hieß alles ok und wieder raus an 6-7 Position.
Aber es war nicht einfach nach vorne zu fahren, die Strecke zerbombte sich von Runde zu Runde und ich konnte mit den Originalen Fahrwerk nicht mehr steigern, so konnte ich nur langsam durchs Feld pflügen und hart kämpfen.
Damjan legte ein so hohes Tempo vor das ich nicht gegenhalten konnte.
Ich konnte zwar 40 Sekunden seines Vorsprungs abknabbern aber am Schluss blieben noch 20 sek. zwischen den ersten Damjan Kukovice und mir.
Aber so konnte Gröpl Racing im Zweiten Lauf zeigen das wir vorne mitspielen können, Platz 1 und 2 ging an Gröpl Racing.

Wichtig für mich persönlich ist das ich nach der OP nichts verlernt habe und ich mit ein wenig Training wieder ganz vorne mitreden kann.
Nach den beiden Rennen muss ich ein Resümee ziehen, auch wenn ich an den Samstag mindestens 10 mal hörte das ein Fahrwerk nicht so wichtig ist und das ELKA Fahrwerk das Beste für den SCRAMBLER ist.
Hatte ich mit dem Originalen Fahrwerk nur gegen Damjan keine Chance in einzuholen der auf meinen 2014 TFX Fahrwerk fuhr?
Ich freue mich schon auf mein repariertes TFX Fahrwerk das wir in Jänschwalde wieder zum Einsatz bringen werden.
Das Fahrwerk ist für mich Persönlich das Wichtigste bei einer Modifikation!!!!

Neidlose Anerkennung bekommt Kernchen Silvio der sich in der Vorbereitung leider einen kleinen Fehler ins Fahrzeug eingebaut hat, aber wenn sein Scrambler 850 Gas angenommen hat fuhr er die schnellsten Zeiten in den Sand!



Publikation: Jay GRÖPL RACING