Sich aus der Masse hervorheben, gegen den Strom schwimmen, unangepasst und einzigartig sein – das nennt man Individualität.
Die dazu passenden Motorräder liefert seit 1903 Harley-Davidson. Und doch sind diese nicht mehr als eine weiße Leinwand, auf der sich ihre Besitzer auf der Suche nach dem perfekten Ausdruck ihrer ureigenen Persönlichkeit austoben – weswegen keine Harley wie irgendeine andere ist. Für die Individualisierung der US-Bikes sorgen die Harley-Davidson Vertragshändler, und ihr Können in der Kunst des Customizings stellen sie Jahr für Jahr im Battle of the Kings unter Beweis. 2019 findet der große Harley-Davidson Customizing-Contest zum ersten Mal weltweit statt, denn die US-amerikanischen Händler sind nun ebenfalls mit von der Partie. Die Custombikes, die im vergangenen Winter rund um den Globus aufgebaut wurden, traten zunächst in den nationalen Ausscheidungen gegeneinander an. Hier durfte online gevotet werden und Tausende Motorradfans aus aller Herren Länder ließen sich nicht zweimal bitten. Bis Mitte Februar wurde gewischt und getoucht, was das Zeug hielt, und jetzt stehen die nationalen Sieger fest. In Österreich machte Harley-Davidson St. Pölten dicht gefolgt von den Harley-Davidson Vertretungen aus Klagenfurt und Graz das Rennen.
Die Niederösterreicher, seit etlichen Jahren fest in der Customszene des Landes etabliert, gingen mit der „High Voltage“ auf Basis einer Breakout 114 an den Start. „Mit unserem Umbau wollten wir nicht nur erfahrene Hardcore-Biker ansprechen, sondern alle Menschen mit Benzin im Blut“, erläutert Geschäftsführer Karl Schagerl.
Der gestutzte Fender über dem tiefergelegten Heck sowie Tank und Sitz aus eigener Fertigung unterstreichen gekonnt die gestreckte Linie der Maschine. Das edle Chrom der Harley-Davidson Kahuna Zubehörkollektion kombinierten die Österreicher mit einer Lackierung in Chromblau und Gunmetal, die perfekt zu den beeindruckenden Kontrasten zwischen glänzenden und tiefschwarzen Oberflächen passt. „In den kommenden Monaten werden wir ein paar richtig coole Custombikes präsentieren, die der Linie unserer ‚High Voltage’ folgen“, verspricht Schagerl.
„Herzlichen Glückwunsch, Harley-Davidson St. Pölten, und vielen Dank an all die anderen Customizer in Europa und überall auf der Welt, die mit Elan und Geschick an unserem Wettbewerb teilgenommen haben“, kommentiert Christian Arnezeder, Harley-Davidson Managing Director Central Europe.
Nachdem nun die nationalen Sieger feststehen, gilt es, die vier besten nicht amerikanischen Bikes zu bestimmen. Erneut wird ein Public Voting im World Wide Web entscheiden. Die vier aus diesem Voting hervorgehenden Finalisten werden dann im November auf der Motorradmesse EICMA in Mailand gegen die vier besten Umbauten made in USA antreten. Bei diesem finalen Kräftemessen wird eine Expertenjury den Weltmeister im „Battle of the Kings“-Contest küren. Man darf also weiterhin gespannt sein!
Der Link zum Sieger: https://www.harley-stpoelten.at/
Publikation: Harley-Davidson