Nürburgring, 29. Juni 2014 Die Eifel zeigte sich wieder von gewohnter Seite, nämlich mit unbeständigem Wetter. So auch zum ersten Superbike-Rennen, es regnete, das Feld stand auf Regenreifen am Start. 3C-Pilot Max Neukirchner war auf seiner Ducati Panigale R das erste Opfer der nassen Bedingungen und stürzte in der zweiten Kurve. An der Spitze kämpften Matej Smrz (Yamaha), der später in Runde 6 ebenfalls stürzte, Damian Cudlin (Kawasaki) und Ducati Pilot Xavi Forés aus dem 3C Racing-Team. Nach 18 Runden überquerte Cudlin als Erster die Ziellinie vor Xavi Forés, der mit seiner Ducati auch im Regen sehr gut zurecht kam. Dritter wurde Erwan Nigon mit HPC-Suzuki.
Rennen zwei startete bei trockenen Bedingungen. Gleich nach der ersten Runde bildete sich ein Spitzentrio mit Max Neukirchner, Markus Reiterberger und Matej Smrz. Xavi Forés zeigte einen denkbar schlechten Start und fuhr zuerst nur als Achter über die Ziellinie. An der Spitze belauerten sich Neukirchner und Reiterberger und zeigten sich gegenseitig bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre Kampfbereitschaft. Xavi Forés gab derweil seiner Panigale R so richtig die Sporen und machte mittlerweile auf Platz drei Jagd auf das Führungsduo. In der neunten Runde war der schnelle Spanier dann aufgerückt, um gleich im nächsten Umlauf sich an die Spitze zu drängen und weiter zu enteilen. Doch mittlerweile hatte es zu regnen angefangen und das Rennen wurde unterbrochen. Der Wechsel auf Regenreifen war angesagt, denn die Fahrer mussten nochmals für weitere sechs Runden auf die Strecke. Am Ende wurden die Zeiten der beiden Teilrennen zusammengezählt und Max Neukirchner gewann vor Markus Reiterberger und Teamkollegen Xavi Forés.
Ducati Motor Holding S.p.A eine Gesellschaft der Audi Group.
Ducati, im Jahr 1926 gegründet, produziert seit 1946 vom Rennsport inspirierte Motorräder, die sich durch ihre desmodromischen Hochleistungsmotoren, innovatives Design und innovative Technik auszeichnen. Das Unternehmen fertigt Premium-Motorräder für die wichtigsten Marktsegmente der Branche und bietet sechs Modellfamilien an: Diavel, Hypermotard, Monster, Multistrada, Streetfighter, Superbike.
Als echte Ikone des Made in Italy, werden Ducati Motorräder weltweit in 80 Ländern verkauft, vor allem in Europa, Nordamerika und Asien. Ducati nimmt sowohl an der Superbike-WM sowie der MotoGP-Weltmeisterschaft teil. In der Superbike-WM hat Ducati 17 Hersteller- und 14 Fahrer-Titel gewonnen sowie im Jahr 2011 den historischen Meilenstein von 300 Rennsiegen errungen. Ducati nimmt seit 2003 in der MotoGP teil und gewann im Jahr 2007 beide Weltmeister-Titel, den Fahrer- sowie Hersteller-Titel.
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