KTM schaltet einen Gang höher mit Indern

E-Mobilität

Nach einer zweijährigen Testphase will KTM Mitte 2014 seine Elektro-Motorräder auf den Markt bringen. Pierer rechnet mit 1500 verkauften Stück im ersten Jahr. Nur mit E-Bikes könne auch langfristig der Motorsport im Gelände ausgeübt werden. „Mit der E-Mobilität muss man vorsichtig sein. Aus der Euphorie ist vielerorts Ernüchterung geworden.“ Dennoch ist Pierer überzeugt, dass das E-Bike in der Zukunft eine Mobilitätsfunktion übernehmen wird, aber das dauere sehr viel länger als erwartet.

Rund sechs Millionen Euro hat das Unternehmen von der Idee bis zur Serienreife in die Elektro-Motorräder investiert. Herausforderung war dabei, dass alles neu gemacht werden musste, bis hin zur Programmierung.

Der größte Unsicherheitsfaktor bei der E-Mobilität sind die Lithium-Ionen-Batterien, die schwer löschbar sind und deren Recycling bisher ungeklärt ist.