SEAT – BMW – RAY Stromroller:  Safebike Wheelie Testdrive

Die Safebike Verkehrssicherheitsaktion der Stadt Wien war heuer erstmals auch mit modernsten E-Scootern & Stromrollerfahren direkt vor dem Burgtheater, am 9. und 10. April vertreten

http://Safebike.Wien.at
Safebike.Wien.at  

 

Jeder konnte dort E-Scooter, Elektroroller aber auch moderne Elektrofahrräder testen und noch wichtiger, richtig Fahren lernen. 

 

Dank der kompetenten Instruktoren und dem Buzzer Zeitnehmung System, wurde mit den gezeiteten Ergebnissen auch die Fahrtechnik im Detail beurteilbarer gemacht, genauer gesagt, die Fahrübungen konnte damit untereinander verglichen werden.

 

Allerdings kann man mit den Elektrorollern in der Stadt nicht nur einfach von A nach B fahren, es darf abseits vom Straßenverkehr auch gekonnt am Hinterrad gefahren werden, allerdings nur wer’s halt kann.

 

Der tiefe Schwerpunkt der Elektroroller erleichtert dem Normalverbraucher jedenfalls das Handling und fördert damit auch im dichten Straßenverkehr die Verkehrssicherheit. Es macht allerdings das schön hohes und lange Wheeliefahren nicht unbedingt leichter für den Profi.

 

Um das Vorderrad vom Stromroller überhaupt in die Höhe zu bekommen, muss der Oberkörper sehr gekonnt mit in die Gewichtsverlagerung nach hinten mit einbezogen werden. 

 

Wo normalerweise eine Kupplung diese Momente hilfreich und ohne Aufwand unterstützt, muss beim Stromroller das Vorderrad hier im Parkour mit einer kleinen Baustelle üblichen Fahrbahnunebenheiten ersatzweise mit einbezogen werden, um das Hochziehen vom Vorderrad überhaupt möglich zu machen. 

 

Zu erwähnen ist, dass auch die Beifahrer Fuß Abstellflächen besetzt worden, um den Schwerpunkt möglichst weit hinten kontrolliert zu verwalten, letztlich um das Vorderrad stabil auf Augenhöhe zu halten.

 

Der SEAT MO 125  

ist für einen Stromroller ausgesprochen leicht, genauer gesagt der leichteste in seiner Klasse, besticht mit dem herausnehmbaren Trolley Akku (Preis 6.700.- EU) 

Seat MO 125 - Philiip Schmidt - eTrai - Kini Red Bull
Seat MO 125 - Philiip Schmidt - eTrai - Kini Red Bull

Der MO 125 geht jedenfalls mit seinen  155 kg am besten und leichtesten zum Wheeliefahren. 

 

Der Ray 7.7

ebenso neue Stromroller (125er-Kategorie Preis 9.500.- EU)  besticht mit ebenso tiefen Schwerpunkt unter anderem mit dem TYP 2 Stecker und besten Reichweite. Der Ray 7.7 ist schwerer und geht aber nach kurzer Zeit ebenso gut aufs Hinterrad.

Ray 7.7 Phlipp Schmidt - eTrial - Kini Red Bull
Ray 7.7 Phlipp Schmidt - eTrial - Kini Red Bull


Der BMW CE 04

stellt sich (mit dem Preis von 12.000.- EU ) als Edelroller dar, ist in Sachen Beschleunigung und Motorleistung der stärkste, sodass einem beim Cruisen auch warm ums Herz, Hände und Po wird, da bräuchte man die Griff- und Sitzheizung gar nicht.

BMW C04  Phlipp Schmidt - eTrial - Kini Red Bull
BMW C04  Phlipp Schmidt - eTrial - Kini Red Bull

Der BMW CE 04 Roller hätte aufgrund seiner überragenden Motorleistung die besten Voraussetzungen für schöne Wheelie’s, doch Sicherheit geht elektronisch geregelt vor. Sobald das Vorderrad den Bodenkontakt verliert, schaltet die BMW-Elektronik den Antriebs-Strom ab – mehr als eine Handbreit Wheeliehöhe ist nicht drinnen. U. a. die für den Straßenverkehr sinnvollen elektronischen Helferlein können vom Piloten nicht abgeschaltet werden.

Wir sind mit dem Vorsatz kontrolliert am Gas und sicher auf der Bremse mit unseren Testfahrten recht zufrieden gewesen. 

Wir konnten mit den neuen Stromrollern einiges an Erfahrung mitnehmen und freuen uns auf den nächsten Safebike Wien Einsatz, hoffentlich dann bei Sonnenschein und am liebsten mit einem Schanigarten rund um den Safebike „Trainings“ Parkour.

SAFEBIKE WIEN INFO 

MR eTrail Philipp Schmidt

#treffenwirunseinfach