Es war für unser +45 Team, bestehend aus – Rudi, Michi und Siegi – einer der härtesten Bewerbe welcher in ihrer, noch sehr jungen, Trialerkarriere je gefahren wurde.
Waren die Sektionen am Samstag noch unter der Kategorie „schwer“ einzuordnen, so musste man für Sonntag diese auf „Mega-schwer“ erhöhen.
Aber jetzt der Reihe nach:
„Nach unserer Freitägigen Anreise und der darauffolgenden Gelände, bzw. Sektionsbesichtigung, waren wir für den Samstag guter Dinge.
Der Samstag war wirklich genial, bei super Wetter und wirklich nicht einfachen Sektionen – aber das soll ja auch so sein – konnten wir uns im Laufe des Tages,
von Sektion zu Sektion verbessern. Ich war sehr überrascht dass ich unsere interne SRT-Wertung, mit dem 17. Platz (57 Punkte) sogar gewinnen konnte.
Dann kam der Sonntag – und damit auch neue bzw. veränderte Sektionen. Es war – für mich – teilweise zu schwer, so musste ich mir bei einer Sektion jeweils einen „5er“ zwicken lassen, da ich diese nicht und nicht bezwingen konnte – man will sich ja nicht weh tun…! ABER – ich weiß jetzt wenigsten in welchen Bereichen ich mein Training intensivieren muss.“ So ein glücklicher Michi S. aus dem SRT-Trial Team.
Auch Siegi waren die Strapazen ins Gesicht geschrieben:
„Ich dachte schon ans aufgeben… es war schon sehr hart für mich, man sieht das an der Zahl meiner Punkte. Meine Kollegen Michi und Rudi sind extrem stark gefahren, vor allem Rudi – er war am Sonntag nicht wieder zu erkennen. Gratulation an die beiden – ich werde auf jeden Fall jetzt noch härter trainieren müssen….“ So ein erleichterter Siegi.
Und unser Rudi – war am Sonntag eine Klasse für sich:
„Also der Samstag war ein Wahnsinn, es ist mir nichts gelungen, einfach unglaublich. Hier war Michi sehr stark unterwegs. Ich konnte den misslungen Tag recht schnell abhaken und somit meinen Kopf für den Sonntag frei bekommen. Ab der 2. Hälfte des Tages hat es mir richtig Spaß gemacht. Ich war zwar nicht Fehlerfrei, aber dennoch für mich wirklich super. Keine 5ér mehr, den einen oder anderen „Nuller“ gefahren, das Wetter hat gehalten und ich war auch nicht mehr zu halten.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, so wie meinen Teamkollegen auch, jetzt heißt es weiter trainieren, damit wir uns beim nächsten Bewerb, am Salzstiegl, steigern können.“
Danke Rudi und DANKE dem ganzen Team für die tolle Leistung.
Auch ein kräftiges DANKE an unsere Partner, Unterstützer und unsere Trainer – ohne die ein „Gelb-Spur“ Bewerb nicht möglich wäre.
