Am Wochenende fand zum 2.ten mal das heiß begehrte und junge Hard Enduro
Rennen "Hexe" statt. Die Startplätze waren wie immer limitiert und innerhalb eines
Tages ausgebucht! Die Hitzewelle hielt die Temperatur auch in Lunz am See
sehr hoch.
Beim Prolog lies der Vorarlberger Schneider Philipp Nichts anbrennen und
holte sich den Sieg beim Prolog! Die Prolog Strecke war schnell und
technisch zu fahren, genau das mag der Vorarlberger, welches sich in seiner
Prologzeit zeigte.
Letztes Jahr beim Hauptevent wurden 4 Runden in einer Zeit von 4 Stunden
gefahren, was aber der Veranstalter unbedingt reduzieren will!
Der heurige Rundkurs hatte eine Länge von 28Km und beinhaltete unwegsames
steiles Gelände, mit rutschigen Bachbetten und Wurzelwerken.
Alles was man für ein Hart-Enduro Rennen braucht!
Philipp Schneider:
Mit einer 10er Block wurde ins Rennen gestartet. Ich bin dann aber nicht sehr
gut gestartet und musste das Feld von hinten aufräumen! Dann habe ich aber
gleich super ins Rennen gefunden und mich Schritt für Schritt nach
vorne gearbeitet. Ich bin fast fehlerlos gefahren und konnte dann in der
zweiten Runde einen sehr guten Vorsprung ausbauen! Es galt in 4 Stunden so
viele Runden wie möglich zu fahren und ich konnte als einziger noch
eine dritte Runde dranhängen! Das Rennen hat mir sehr gut gefallen, aber es war
echt hart in dieser Hitze! Es sind auch viele gute Fahrer deswegen
ausgeschieden! Für mich ist das Hexe einer der schönsten Hard Enduro Rennen
der Welt. Echt ein Paradise beim "Hacki".
Ein Lob an die Veranstalter, sie haben das Rennen wirklich sehr gut veranstaltet. Ich bin sicher nicht das letzte Mal hier gewesen.
Danke an alle meine Sponsoren und Freunde!
Und auch besonderes die Streckenposten, Fahrer und Leute an der Strecke - es
waren immer alle top motiviert und machten gute Stimmung!
Publikation: Philipp Schneider
Fotos: Philipp Schneider