- Flüssigkeitsgekühltes 899,5cc-Viertakt-DOHC 3 Zylinder Reihenmotor (12V)
- Sechsganggetriebe
- Nur 7 km lt. Kilometerzähler
- Mit frischen Flüssigkeiten, neuer Batterie und vollständiger Sicherheitsprüfung gewartet
- Farbein: Panache Green und Black
- Eines von nur 100 Rennbikes, von denen nur Wenige öffentlich zugänglich sind
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Wie Erik Buell sagt, ist die Gründung einer Motorradfirma keine leichte Aufgabe. Selbst wenn Sie ein solides Produkt anbieten, können Marketing, Händlernetzwerk und Infrastruktur die Errichtung eines Unternehmens oft erschweren oder verhindern. Letzteres ist im Wesentlichen das, was mit den kurzlebigen Motorräder von Petronas passiert ist.
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Im Jahr 2003 wurden nur 150 Einheiten (50 für den Rennsport, 100 für den öffentlichen Verkauf) produziert, von denen die ersten 75 in Großbritannien und die verbleibende Hälfte in Malaysia hergestellt wurden. Damit ist es das erste "Superbike", das in Südostasien produziert wurde. Trotz des mangelnden Erfolgs von Petronas entwickelte und lieferte das Unternehmen dennoch 150 extrem exklusive Maschinen mit einer (zu dieser Zeit) Spitzenleistung und einem wirklich schönen Aussehen.
Als das ehrgeizige Projekt begann, war es das Ziel, eine Maschine für den Moto GP zu schaffen, aber irgendwann wurde die Entwicklung eines Rennfahrers der Spitzenklasse aufgegeben und der neue Fokus wurde auf den Bau eines WSB-Renners (World SuperBike) gelegt.
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Carl "Foggy" Fogarty - der vierfache WSB-Weltmeister - gründete mit Petronas zusammen mit Troy Corser und James Haydon ein Team von "Foggy Petronas Racing". Unglücklicherweise änderten sich die Vorschriften mit einer Hubraumerhöhung auf 1000ccm, was die 900ccm-Motorräder ein bisschen aus dem Rennen brachte, es gelang ihnen jedoch, ein paar Podestplätze zu ergattern.
Die Elite FP1 (Foggy Petronas 1) wurde für Petronas von der in Essex ansässigen Ingenieursfirma MSX International hergestellt und wurde um einen flüssigkeitsgekühlten Suter Racing 899.5cc-Viertakt-DOHC-Reihen-Dreizylinder-Motor (vier Ventile pro Zylinder) und einem Sechsganggetriebe erweitert. Die in den Straßenverkehr eingeführte FP1 hat den in Österreich gebauten Dreizylinder mit 127,4 PS bei 10.000 U / min und 92 Nm Drehmoment bei 9.700 U / min verbaut. Dieses besondere Beispiel ist brandneu mit nur 7 km Laufleistung wie neu und wurde von Petronas als Teil des gesamten Motorradbestandes von Momoto gekauft.
Von den 100 öffentlich zur Verfügung gestellten Einheiten wurden drei Ausstattungsoptionen angeboten: Misty Grey, Exotic Black und Panache Green. Die Straßen-FP1 war natürlich weniger leistungsstark (127 PS) als das von den Vollbikes entwickelte 185-PS-Motor, obwohl die straßenfähige FP1 mit nur 181 kg auch 16 Jahre nach seiner Erstellung immer noch eine beeindruckende Maschine ist.
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Foggy sagte einmal: „Es ist kein Zweifel, dass dies das schönste Motorrad auf der Straße sein wird. Sie verbindet Spitzentechnologie mit echter Eleganz und hat im oberen Bereich des Rennbikemarktes neue Maßstäbe gesetzt." Ehrlich gesagt, ist es schwer, ihm zu widersprechen. Die FP1 wurde mit einer Kunst geformt und die weichen, fließenden Linien und das stark rassige Erscheinungsbild in Kombination mit den hochmodernen Öhlins, dem digitalen Dash-Display und den drei Pipe-Auspuffendrohren lassen die gesamte Kreation einfach gut aussehen.
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Ein sehr attraktives, ausgereiftes "Superbike", von einem Haufen recht optimistischer Enthusiasten gebaut. Es ist eher unwahrscheinlich, dass man ein Anderes sehen wird, das mit einer Typgenehmigungsdokumentation und NOVA geliefert wird.
Nähere Informationen unter: http://www.silverstoneauctions.com/petronas-fp1
Quelle: Silverstone Auctions
