ServusTV: Der Protest gegen Ducatis Hinterrad-Flügel

Kurz vor der Tagung des FIM-Berufungsgerichts stellt Aprilia-CEO Massimo Rivola klar, was genau er sich vom Protest gegen Ducati erhofft – und was nicht.

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Aprilia-CEO Massimo Rivola

Rivola war die treibende Kraft, als Aprilia gemeinsam mit drei weiteren Teams (Honda, KTM und Suzuki) kurz nach dem Großen Preis von Katar Beschwerde gegen einen an der Hinterradschwinge der Desmosedici montierten Flügel einreichte. Sowohl Renn-Sieger Dovizioso als auch die Ducati-Piloten Danilo Petrucci und Jack Miller hatten damit den Grand Prix bestritten.

Die Protest-Parteien sind sich sicher, dass die Vorrichtung einen aerodynamischen Zweck hat, was laut Reglement verboten wäre. Ducati rechtfertigt sich damit, dass besagter Flügel lediglich der Kühlung des Hinterreifens diene. Während die Beschwerde von den FIM-Stewards zunächst abgewiesen wurde, legten die Teams gegen das Urteil Berufung ein – und der Fall landete vor Gericht.

Seine Verägerung ist vor allem deshalb groß, weil Aprilia eine ähnliche Vorrichtung am Hinterrad laut eigener Aussage verboten worden war – im Gegensatz zu Ducati.

 

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Publikation: ServusTV
Foto: LAT

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