Der Speedway-Sport hat in Mureck eine besondere Tradition. Das allererste Rennen auf der "Theresienbahn in Mureck" fand am 18. September 1949 statt. Rund 9000 (!) Zuschauer kamen zu dieser Premiere und feierten mit den Fahrern. Auch heuer wurden wieder am 1. Mai die 500ccm 4-Takter 1 Zylinger Motorräder, die mit Methanol betankt werden, auf der Speedway-Bahn in Mureck gestartet. Die 5. Auflage des Alpe Adria Cups brachte viele internationale Topfahrer in die Südoststeiermark. Für die Fans gab es hochspannende Duelle in den Heats und wunderschöne Rad-An-Rad Kämpfe.
OK-Chef Peter Kirchsteiger kann auf einen erfolgreichen Speedway-Tag zurückblicken!
Peter Kirchsteiger: "Die Heats waren sehr spannend, die Fans bekamen sicherlich tollen Speedway-Sport zu sehen. Leider hat der Regen nach 12 Läufen zu stark eingesetzt, dass wir danach nicht weiterfahren konnten. Nochmals Danke an unseren Hauptpartner die Firma Schober Fenster aus Mureck für die Unterstützung, sowie natürlich auch an alle anderen Sponsoren die ein Herz für den Speedway-Sport haben"
Tischlermeister Franz Schober war gemeinsam mit Lebensgefährtin Martin Fiedler beim Alpe Adria Cup und drückte natürlich den Fahrern ganz fest die Daumen:
"Wir fiebern gerne mit, unsere Firma Bau- und Möbeltischlerei Schober Fenster ist ja nur wenige Autominuten von der Speedwaybahn in Mureck entfernt", lächelt der Unternehmer. Den Tagessieg teilten sich der 22-jährige Speedprofi Jakub Jamrog aus Polen mit dem tschechischen Topfahrer Josef Franc. Auf Rang 3 landete Piotr Dziatkowiak aus Polen. In der OSK-Pokal Wertung setzte sich Ex-Kamper Sieger Friedrich "Fritzi" Wallner durch. Der 28-jährige Niederösterreicher konnte aber auch in den Heats mit den internationalen Fahrern gut mithalten. Zweiter in der rot-weiß-roten Auszugswertung wurde der amtierende österreichische Speedway-Pokal Champion Daniel Gappmaier. Rang 3 teilten sich Janik Klein und Christian Pelikan.
Mit dabei war natürlich auch unsere große Nachwuchshoffnung Mike Jacopetti. Der 13-jährige Youngster der bereits Deutscher Jugend-Bahnsport-Meister auf seine Autogrammkarte schreiben darf, nützte die Gelegenheit zum Training auf 500cm:
"Ich darf mit der 500er erst wenn ich 14 Jahre alt bin in den Rennen starten", so der Rookie vom Eisspeedway-Team Charly Ebner.