KTM Freeride Erzbergrodeo Friends- Team Rider Dieter Rudolf
Das Starterfeld wurde auf 150 Fahrern limitiert um einen reibungslosen Ablauf zu sichern. Gestartet wurde wie üblich in folgenden Klassen: Junior, Senior, Profi, E1, E2 und E3 mit dem kleinen feinen Unterschied das alle Klassen nacheinander auf die Strecke losgelassen wurden und nicht wie üblich in zwei großen Blöcken. Eine am Vormittag und eine am Nachmittag.
Von 10.00-11.00 Uhr konnte die Strecke noch gemütlich besichtig werden, bevor es danach zur Fahrerbesprechung und in weiterer folge zur Startaufstellung ging. Gestartet wurde pünktlich um 12.00 Uhr mit den Klassen E1 und Profis. Anschließend wurden die Fahrer der anderen Klasse im 2 Minuten Abstand auf die Strecke losgelassen.
Die Renndauer betrug wie üblich 2 Stunden.Der Wettergott meinte es einigermaßen gut mit den Fahrern. Es nieselte zwar zeitweise ein wenig, aber das war bei dieser Streckenführung nicht wirklich ein Problem. Stellenweise kamen immer wieder größere Eisflächen zum Vorschein, besonders auf den Forstwegen waren diese doch sehr extrem.
Aber der Veranstalter Peter Bachler hatte die Lage gut im Griff, und streute stellenweiße etwas Salz aus um für den nötigen Gripp zu sorgen. Die Strecke selbst führte über mehrere Forstwege gekoppelt mir schönen Singeltrailpassagen durch den Wald. Der Boden war zu Beginn noch sehr eisig, wurde stellenweise im Laufe des Rennens etwas weicher.
Dieter Rudolf Klasse E2 überlegen mit einer Runde Vorsprung auf Platz !
Renneindruck von Didi: Ich konnte bei der Startaufstellung einen Super Platz ergattern, und hatte somit perfekte Startbedingungen. Ich erwischte den Start sehr gut und konnte gleich zu Beginn des Rennens ordentlich Druck machen.
Zu Beginn habe ich etwas zu viel riskiert und kam mehrmals zu Sturz. Ich habe mich dann schnell wieder aufgerafft und zurück in Rennen gefunden. Bis zum ersten Tankstop war ich ca. 8 Minuten vor dem Zweitplazierten. Somit war auch das Tanken bei diesem Rennen kein wirkliches Zeitproblem. Nach dem Tanken versuchte ich wieder rasch meinen Rhythmus zu finden und etwas vorsichtiger das Rennen zu beenden. Ich freute mich extrem als ich die Gewissheit hatte, dass ich ganz oben am Protest stehen würde!Das Rennen hat Super viel Spaß gemacht (das extra organisierte Lawinensuchgerät musste nicht aktiviert werden) und ich freue mich, dass ich meine Freeride 350 wieder auf den ersten Platz parken durfte!
Danke an: KTM, Motorradreporter, Xajo, KINI, KTM-Schagerl Karl St. Pölten
Vielen Dank an alle, die mich auf meinen Weg nach oben Unterstützen!
TEXT FOTO / Dieter RudolgTEXT / FOTO: Dieter Rudolf