Der anspruchsvolle und kräfteraubende Track forderte den Fahrern alles ab, doch Luca ließ sich nicht abschrecken und konnte trotz schwieriger Umstände sich neuerlich mit seiner Braumandl-KTM für die besten 14 Finalstarter qualifizieren.
Im ersten Finalrennen wurde Luca beim Start unverschuldet in einen Sturz verwickelt. Als Letzter dem Feld folgend, kämpfte er sich in einer sensationellen Aufholjagd bis auf den 9. Platz nach vorne – ein tolles Resultat nach dem misslichen Beginn.
Im zweiten Rennen ging er mit noch mehr Selbstvertrauen an den Start und konnte sich schnell nach vorne arbeiten. Bis zu den letzten Runden fuhr er konstant auf Platz 4 nach vorne und hatte den 3. Platz schon in Reichweite. Zwei kleine Fehler in den letzten Runden verhinderten einen noch besseren Platz, aber dennoch beendete Luca das Rennen auf einem hervorragenden 6. Platz.
oIn der Gesamtwertung des Tages belegte er in Rumänien folglich den 7. Platz – ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis für Luca, der sich auf einem so herausfordernden Kurs immer wieder beweisen konnte und ihm so auch nach 3 WM-Bewerben den 8. Gesamtplatz in der Jugendklasse in der FIM Superenduro WM Zwischenwertung einbringt.
In zwei Wochen geht es für Luca weiter nach Polen, wo er erneut alles geben und weiter punkten möchte.
Wir können gespannt sein, was er bei der nächsten Herausforderung zeigen wird!
Christian Fuernholzer für MR
Bildquelle: Josef Kriesche
MR/Redaktion
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