Die Änderungen gingen leider nicht auf und Roland rutschte auf P13 zurück. Zeitgleich änderte der Veranstalter die Anzahl der Fahrer pro Startreihe von 4 auf 3. Dh. Start aus Reihe 5.
RENNEN 1
RR Hatte einen super Start bis mich in der ersten Linkskurve eine große Bodenwelle zwang, etwas vom Gas zu gehen. In der nächsten Links war ich auf der Außenlinie und musste innen einige Fahrer durchlassen. Ich versuchte eine konstante Pace über die 18 Runden zu fahren. Leider setzte meine Suzuki auf Bodenwellen in den Linkskurven am Schalthebel hart auf, was mich im Rennverlauf 3 mal fast abfliegen ließ die Stürze konnte ich nur über ein hartes Aufrichten übers Knie abfangen. Dadurch verlor ich natürlich meine gerade gewonnenen Platzierungen wieder. Mit P8 im Ziel bin ich daher ganz zufrieden.
RENNEN 2
RR Vor dem zweiten Rennen regnete es heftig. Wir bekamen noch einmal 5 Minuten Wet Practice aber die Strecke war bereits zur Hälfte trocken, also startete ich mit Slicks ins Rennen. Der Start war gut, die ersten 2 Rennrunden wartete ich noch etwas ab, dann konnte ich mich von meinen Verfolgern absetzen und meine Rennpace steigern. Das Schleizer Dreieck ist eine Leistungsstrecke und bietet mir nur wenige Möglichkeiten, um die Vorteile meiner Suzuki ausspielen zu können. Ich muss mir meine Gegner leider immer sehr lange für ein geplantes Überholmanöver herrichten, konnte aber in der letzten Kurve noch an Dominic Vincon vorbei gehen P9.
Fazit: Im Großen und Ganzen waren die Rennen ein großer Spaß, denn ich konnte auf gutem Niveau viel fighten. Für unser kleines Privatteam war es wieder ein sehr großer Erfolg: wir konnten die Suzuki Wertung wieder klar gewinnen und wissen, das Bestmögliche aus der Suzuki und in diesen Rennen herausgeholt zu haben. Ich freu mich auf den Sachsenring, wo uns wieder mehr Kurven erwarten ;-) .
Presseservice Roland Resch
