Kawasaki Z 750 in Alicante



Ich muß glaub ich nicht besonders erwähnen, daß der Gashahn auf der Küstenrunde dann auch ordentlich auf Anschlag gestellt wurde. Nach der sehr ernsthaften Fahrerei auf den extrem selektiven Strecken im Bergland (wechselnde Gripverhältnisse, derbe Bodenwellen und Rollsplitt teilweise genau im Kurvenscheitel) sind wir alle irgendwie froh, in einem Stück beim Hotel angekommen zu sein.

Nicht zuletzt auch weil wir die die Amtshandlung, mit der zu Beginn gar nicht freundlichen Spanischen Polizei, ohne finanziellen Schaden überstanden hatten. Trotz anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten konnten wir ihnen dann aber klar machen, daß die bösen Buben mit den grünen Motorrädern vor 20 Minuten nicht zwangsläufig wir gewesen sein müssen. Höchstwahrscheinlich die Briten. Am nächsten Tag lassen es die meisten von uns es etwas langsamer angehen, bis auf die Herrn Assna und Jessner, die sich mit den mindestens genauso verrückten Rallyefans auf vier Rädern um die Vorherrschaft der Straße fighteten. Gar nicht so easy, vor allem weil die Burschen offensichtlich mächtig Leistung unter der Haube hatten. Ansonsten genossen wir Sonne satt und fangfrischen Fisch in allen Variationen, und ach ja, Magic Alois hat konsequent jede Nachspeise ausgelassen. Alle Fotos, die das Gegenteil beweisen wollen sind ganz böswillige Montagen.


Der diesmal zu langsame Racepunk Armin

Einen ausführlichen Bericht zur Kawasaki Z750 gibt’s in der Aprilausgabe des Motor und Sport Insider.



NICE DAY, Armin!!