Die Urheber des neuen Rennformats haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen in Österreich neuen Modus, zu installieren. Fünf Stunden Zeit für fünf lange und kernige Enduro Runden und dazwischen immer wieder einige gezeitete Special-Tests.
Bei sommerlichen Temperaturen und recht staubigen Streckenbedingungen ging‘s für das Starterfeld in eine Einführungsrunde zum Kennenlernen der Sonderprüfung und danach direkt in die große und anspruchsvolle Enduro Runde. Nach dem ersten Umlauf hatte man die Berechtigung für den Start in den ersten Special Test auf Zeit.
Danach hatte man jeweils zwei große Runden und einen weiteren Special Test zu absolvieren bis man zusammen fünf Runden und drei Special Tests absolviert hatte.
Unser Osttiroler Teamrider Martin Ortner ging mit seiner 250iger Walzer KTM an den Start der stark besetzten E2 Klasse. (Startberechtigt sind hier Motorräder bis 250ccm Zweitakt und bis 450ccm Viertakt) und konnte auf schwierigem Terrain den tollen 2.Platz einfahren!
Martin: „Güet gongen is ma! Nach der rasch abgewickelten Anmeldung ging’s bald auf die Strecke, nach der Besichtigungsrunde des Special-Tests fuhren wir gleich weiter in die erste lange Runde und danach zum gezeiteten Test. Den ersten Umlauf absolvierte ich in 4:06 Minuten die beiden anderen konnte ich in genau 4:00 Minuten absolvieren. Overall lag ich mit diesen Zeiten hinter Lars Enöckl und Thomas Hostinsky an dritter Stelle, was mich natürlich sehr freut! In meiner E2 Klasse konnte ich den 2. Platz einfahren! Ich muss sagen, mir Taugt der Modus des ÖE-Cups total! Man hat bei den fünf zu absolvierenden Enduro Runden keinen Stress und kann nach jeder Runde ins Fahrerlager um etwas zu trinken oder etwas am Motorrad zu ändern. In den Special-Tests kann man dann an sein Limit gehen und richtig am Gasgriff drehen.“