3. Lauf zur deutschen Meisterschaft

Großenhain zählt nicht nur zu den schönsten Strecken sondern auch zu den ältesten im Deutschen Supermoto Kalender. Wie gewohnt waren viele Zuschauer da, die die spektakulären Rennen mitverfolgten. Nur leider wechselte das Wetter von Regen und Sonne am Samstag oft, und machte das schnelle Runden fahren nicht leicht.

Laura #61

Laura ging wie gewohnt in der nationalen Klasse – N2 – an den Start. Am Asphalt kam die junge Ranshofnerin super klar, jedoch viel ihr im Offroad-Teil die Kraft um mit ihren Kontrahenten ernsthaft zu fighten.

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Im Qualifying war starker Regen, Laura sicherte sich den 15. Startplatz. Das 1. Rennen wurde am Sonntag ausgefahren, es waren Top-Verhältnisse. Die HLW-Schülerin kämpfte Runde für Runde um ihre Plätze. Meistens war es dann so, dass sie am Asphalt überholen konnte, jedoch im Offroad-Teil wieder zurücküberholt wurde. Im 2. Rennen legte Laura einen Top-Start hin, und war bereits auf dem 9. Platz. Am Ende des Rennens wurde Laura schlussendlich 15.

Es war nicht sehr leicht für Laura, da sie am kommenden Donnerstag ihre Abschlussprüfungen zur Matura hat.

Lukas #1 (72)

Der Bäcker startete erneut mit seiner 4-Takter, doch dieses Mal war der Wurm drinnen.

Lediglich im Warmup konnte Lukas ohne technische Probleme seine schnellen Runden genießen. Das ließ sich auch auf dem Ergebnis zeigen, denn dort fuhr der junge Ranshofner die schnellste Runde des gesamten Fahrerfeldes und des Rennwochenendes.

Qualifying

Lukas hatte sein Qualifying im Regen. Er fuhr wenige gute Runden und konnte sich so auch „nur“ den 5. Startplatz sichern.

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1. Rennen

Der junge Bäcker ging voll motiviert in das Rennen. Jedoch hatte er technsiche Schwierigkeiten und musste dann langsam machen. Er konnte trotzdem noch den 5. Platz ins Ziel bringen.

2. Rennen

Kaum war das 1. Rennen vorbei, hatte Lukas schon das

Werkzeug in der Hand um das Motorrad startklar für Rennen 2 zu machen. Denn zu diesem Rennen ging er mit noch mehr Ehrgeiz, da er ja wusste, dass ihm die Strecke letztendlich liegt. Aber es sollte einfach nicht sein. In der ersten WARM-UP Lap passierte es. Sein Motor ging aus und unmöglich wieder an. Das ganze verursachte ein kaputter Kondensator, der die Elektronik lahm legte.

Fazit: „Dieses Wochenende hatte es einfach nicht sein wollen. Ich finde es mehr als schade, jedoch ist es wichtig professionell zu denken. Da ich in Deutschland ja nicht die ganze Meisterschaft bestreiten kann, ist es gottseidank nicht eine so große Tragödie. Einerseits fand ich es richtig schade, aber andererseits muss ich froh sein, dass mir so etwas nicht bei der WM passiert."