ENDURO ÖM UND ENDURO-TROPHY – SPIELBERG
Modus: 2h Marathon Rennen auf Rundkurs
Strecke: Technisch nicht allzu anspruchsvoll, aber bereits zu Beginn des Rennens mit vielen Spurrillen, Wellen und Schlägen gespickt. Die relativ schmale Strecke macht das Überholen zu einer wirklichen Herausforderung.
KTM Walzer Rider am Start:
Marco Schöpf in der ÖM Open Wertung >> 9. Platz
Florian Metnitzer in der Enduro-Trophy Klasse Junioren >> 3. Platz
Marvin Rankl in der Enduro-Trophy Klasse E1 >> 4.Platz
Marco: „Spielberg ist für mich immer ein schwieriges Rennen. Nicht weil es so Anspruchsvoll ist, sondern weil die Strecke an sich einfach nicht zu meinen Lieblingen gehört. Es ist hart sich zu motivieren und an sein Limit zu gehen wenn einem der Track so überhaupt nicht gefällt. Trotzdem hab ich auf die Zähne gebissen und mein Bestes gegeben. Keine gröberen Stürze, keine Defekte…und wieder ein Top-Ten Platz bei einem ÖM Rennen. In der Gesamtwertung liege ich derzeit auf den 8. Platz, das freut mich natürlich sehr!“
Florian: „Diesmal startete die Junioren Klasse um 13:00 Uhr zusammen mit den Profis. Ich erwischte einen guten Start und konnte mich vorne einreihen. Kurzzeitig lag ich sogar an zweiter Stelle in meiner Klasse. Dann ging ich aber unsanft zu Boden und verlor einige Plätze. Schlussendlich konnte ich mich auf den 3. Platz nach vorne Kämpfen. Bin sehr happy mit dieser Platzierung.“
Marvin: „Das zweite Rennen der Enduro-Trophy in dieser Saison hab ich gut überstanden. Die Startaufstellung erfolgte anhand der Ergebnisse des Rennens in St.Peter am Kammersberg. Ich musste somit weit rechts aufgestellt einen langen Weg in die recht enge Einfahrt auf die Strecke in Kauf nehmen und lag weit abgeschlagen vom Spitzenfeld. In Spielberg ist es super schwer zu überholen. Aber ich fuhr einfach mein Tempo und meine Linie und konnte so meinen vierminütigen Rückstand auf die Spitzengruppe Fahrer für Fahrer wieder gut machen. Als jüngster Fahrer im E1 Feld war ich zudem der einzige der Top-Five die einen Tankstopp einlegen musste. Mit einem besseren Start ist auf jeden Fall ein Podestplatz drinnen. Danke an alle die mich unterstützten und mich angefeuert haben. Special Thanks an das Team KTM Walzer und natürlich meinen Eltern.“
ENDURO MASTERS - REISERSBERG
Modus: 4h Marathon Rennen auf Rundkurs
Strecke: Feinstes Enduro Gelände mit zusätzlichem Motocross Teil. Die Strecke ließ keine Wünsche offen, aber den Fahrern wenig Zeit zu verschnaufen. Gegen Ende sehr zerbombt und richtig ausgefahren. No na net…wir sprechen hier von einer Renndistanz von vier Stunden über einen Rundkurs.
KTM Walzer Rider am Start:
Karl-Heinz Pavlic in der Klasse E35 >> 3. Platz
Daniel Frenkenberger in der Klasse E35 >> 5.Platz
Karl-Heinz: „Bei diesem Rennen war ich am Limit. Das Wetter war für ein Rennen über diese Distanz perfekt. Die Strecke selbst war sehr anstrengend. Ich hatte nach drei Stunden Renndauer ein kurzes Tief, bei welchem mein bis dahin herausgefahrener Vorsprung auf den viertplatzierten von 3 Minuten auf 30 Sekunden schrumpfte. Mein Schatz Sonja hat mir dann aber mittels Anzeigetafel klar gemacht dass ich besser in die Gänge kommen sollte, sonst wäre mein Platz am Podium dahin. Nach dieser höflichen Aufforderung endlich wieder mehr Gas zu geben, konnte ich den Vorsprung wieder vergrößern und einen sicheren 3. Platz nach Hause fahren.“
Daniel: „Eigentlich mag ich Rennen über eine solche Marathon Distanz von vier Stunden. Aber diesmal war es wirklich sehr anstrengend. Zu allem Übel hatte ich noch Probleme mit meinem Trinkrucksack und hatte die ganze Zeit über keinen Tropfen zu trinken. Glücklicherweise waren die Temperaturen nicht sehr hoch, sonst hätte ich das vermutlich nicht durchgehalten. Am Ende wurde ich zufriedener 5.“
5/18 JUNIOR ENDURO CUP – GRAFENBACH
Modus: 1,5h Marathon Rennen auf Rundkurs
Strecke: Nach heftigen Regenfällen in der Nacht vor dem Rennen gab es richtig tiefen Boden und rutschige Streckenverhältnisse.
KTM Walzer Rider am Start:
Maurice Egger in der Klasse JE4 >> 3. Platz
Maurice: „Samstag beim Training war es noch trocken und staubig. In der Nacht auf Sonntag hat es dann aber durchgehend geregnet und das Rennen wirklich schwierig werden lassen. Die Reifenwahl von mir und meinem Papa war zwar für die trockenen Bedingungen am Samstag ideal, aber am Sonntag eine Katastrophe. Dementsprechend schwer tat ich mir im Wald, wo mich der ein oder andere Baum bestimmt auch fluchen gehört hat.
Mein getaptes Handgelenk hat mir noch etwas Probleme bereitet, als ich dann aber die Bandagierung etwas lockerte ging es besser. Nach harten eineinhalb Stunden enterte ich aber noch das Podium in meiner Klasse und wurde dritter.“
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