Der Attnang-Puchheimer bekommt auch 2021 die Chance, sich im französischen Team CIP-GREENPOWER in der Klasse Moto3 zu beweisen.
"Mit der Verlängerung fällt mir ein großer Stein vom Herzen. Es war alles andere als eine leichte Debütsaison bislang für mich. Die Dichte ist enorm und die speziellen Voraussetzungen der Corona-Situation haben mir das Eingewöhnen in die WM nicht erleichtert", berichtete der 20-Jährige aus Valencia, wo am Wochenende der 13. Lauf zur WM, der Große Preis von Europa, ausgetragen wird.
"Ich freue mich, dass ich die heuer begonnene Arbeit mit dem Team auch 2021 fortsetzen kann. Mit dem Japaner Kaito Toba bekomme ich erneut einen schnellen Mann an meine Seite gestellt, der seine fünfte Saison in dieser Klasse bestreiten wird. Da kann ich mir sicher einiges abschauen", so Kofler.
Der junge Österreicher freut sich nun auf die drei finalen Rennen der WM-Saison 2020: "Momentan ist das Wetter sehr schlecht in Spanien und es wird wohl mit nasser Strecke beginnen. Das liegt mir eigentlich nicht schlecht, im Regen war ich heuer schon super unterwegs", blickte er auf das Auftaktwochenende voraus. Der MotoGP-Zirkus bleibt nun für zwei Wochen in Valencia, ehe das Saisonfinale von 20. – 22. November in Portimao in Portugal über die Bühne geht.
Text: Peter Maurer
Fotos: CIP-Greenpower