Die ersten beiden AJC Rennen am Slovakia Ring haben mir gezeigt, dass ich fahrerisch noch sehr viel lernen kann.
Racing Preparation
Am 26. Juni geht es im Austrian Junior Cup, im Autodrom Most (Tschechien) weiter mit Rennen 3 und 4 der jungen Rennklasse. Die 17 anderen Burschen, Mädels und ich freuen uns schon sehr, im Rahmen der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) auf der wunderschönen und historischen Strecke an den Start gehen zu dürfen.
Es wird Zeit unsere KTM RC4R auf der 4,222km langen Highspeed Strecke im Renntempo zu bewegen. Durch die breite und flüssige Form der Rennstrecke lässt sich das 250ccm Leichtgewichtbike dort sehr schön und schnell fahren.
Aber wie bereite ich mich bis zum Start der nächsten beiden Rennen vor?
1. Radfahren:
Meine beiden Räder bewege ich in letzter Zeit sehr häufig. Es macht mir sehr spaß weite Strecken auf meinem Rennrad zurückzulegen. Meine Standardrunde von 78km bewältige ich schon mit Leichtigkeit. Andererseits bewege ich mein Mountainbike auf den umliegenden Bergen im Triestingtal.
2. Krafttraining: 4-mal die Woche schleppe ich meinen Körper in die Kraftkammer um meine Arme, Beine meinen Rumpf aber auch mein Genick für die hohen Belastungen auf dem Bike vorzubereiten.
3. Training am Bike:Am liebsten habe ich jedoch die Trainingseinheiten auf meinen Motorisierten Maschinen. Sei es auf meinem Motocross Bike oder auf meiner KTM, ich genieße jede Sekunde, die ich auf einem Motorrad verbringe.
Auch wenn ich oftmals viel Stress durch die Schule habe, ziehe ich mein Training durch. Es gibt viele Menschen, denen ich das auch zu verdanken habe, jeden Tag weiter machen zu können. In guten wie aber auch in Stressigen Zeiten. Es gibt Tage, an denen denkt man, dass man es niemals schaffen wird. Aber genau an diesen Tagen muss man härter Arbeiten als zuvor.
Es motiviert mich immer sehr Fortschritte in den einzelnen Disziplinen zu sehen. Seien es schnellere Rundenzeiten auf meinem kleinen Bike in der Motorsport Arena Bad Fischau. Oder Verbesserungen meiner Zeit auf großen Strecken wie dem Pannoniaring oder dem Slovakia Ring.
Voller Motivation und einem guten Gefühl blicke ich auf die nächsten beiden Rennen und bedanke mich bei meinen Eltern und meinen Sponsoren.
