Sonntag:
Da es am Vortag nach dem Rennen noch 2-3 Wolkenbrüche des Ausmaßes „Sintflut“ gab und die Strecke sich dadurch nicht gerade positiv verändert hat, stellten sich am zweiten Tag nur mehr 120 Fahrer der Herausforderung.
Es wurden zwar erneut Streckenteile umgeleitet, aber man merkte bei den verbliebenen Fahrern, dass der erste Tag an ihren Kräften gezehrt hat.
Die Tests wurden leider noch weniger fahrbar und Etappenteile, die am Vortag noch so einigermaßen befahrbar waren, entpuppten sich als richtige Gustostückerln.
Ich muss zugeben, dass ich selbst einige Male mit dem Gedanke gespielt habe aufzuhören. Doch genau bei solchen Verhältnissen lernt man unheimlich viel dazu und so biss ich mich bis ins Ziel durch. Denn ein Rennen ist erst mit der Zielflagge vorbei.
Diesen Gedanken hatten auch 45 meiner Mitbewerber, wobei man jedem Einzelnen Respekt zollen muss. Denn Rennen, bei denen über 75 Prozent der Fahrer ausfallen bzw. aufgeben, sind eher die Ausnahme.
Ergebnisse werden nachgereicht, sobald sie offiziell sind.
Ride fast, live slow!
Halsi