"Konkret handelt es sich dabei um das Enduro-Modell F 800 GS", informiert der ÖAMTC.
Wie eine Sprecherin von BMW Austria dem ÖAMTC auf Anfrage mitteilt, wurde festgestellt, dass die genannten Maschinen möglicherweise mit einem nicht ordnungsgemäß verschraubten Bremssattel in Kundenhand gelangt sind. Auf Dauer könne es durch den Mangel zur Lockerung des Bremssattels kommen.
Als Abhilfe wird bei den betroffenen Zweirädern die Verschraubung des vorderen Bremssattels überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Der Zeitaufwand für die Instandsetzung beträgt maximal 25 Minuten.
Informationen über Unfälle mit Sach- oder Personenschäden liegen dem Importeur keine vor.
"Die Aktion ist bereits Ende Mai angelaufen, die betroffenen Besitzer wurden rechtzeitig von den BMW Motorrad Vertragspartnern darüber informiert", so der ÖAMTC.
Sämtliche Rückrufaktionen stehen in der ÖAMTC-Rückrufdatenbank unter www.oeamtc.at/rueckrufe zur Verfügung.
MR/HL