Nach Abwägung aller Erkenntnisse und auch mit Blick auf die sich aktuell wieder sehr negativ entwickelnde Corona-Situation in Deutschland haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, die IMOT 2021 abzusagen“, erklärt Petra Zahradka, Geschäftsführerin der IMOT. „Aktuell kann niemand abschätzen, wie die Situation im kommenden Frühjahr sein wird – und wir können und wollen eine IMOT nur so professionell organisieren, wie wir dies mehr als 27 Jahre erfolgreich getan haben. Wir sagen unsere Messe aus Verantwortung gegenüber unseren Ausstellern, unserem Team und natürlich gegenüber unseren Besucherinnen und Besuchern ab.“
Um die Lage besser einschätzen zu können und um ein Stimmungsbild der Branche zu gewinnen, hatte die Geschäftsführung die Aussteller der Messe 2020 in einer Online-Umfrage um eine Einschätzung für die kommende IMOT gebeten. „Eine große Mehrheit war an Frühjahrsmessen 2021 interessiert, allerdings äußerte eine ebensolche Mehrheit große Skepsis, was die Durchführbarkeit von Messen angeht“, so Petra Zahradka. „Zusagen und Buchungen könnten nur zu einem sehr späten Zeitpunkt gemacht werden und kurzfristige Absagen auch von Ausstellerseite müssten möglich sein. Wir haben volles Verständnis für diese Unsicherheit in der Branche – es war aber für uns auch ein weiterer Grund, die IMOT 2021 frühzeitig abzusagen. Damit möchten wir allen Beteiligten Planungssicherheit geben. Wir sind uns sicher, damit die richtige Entscheidung getroffen zu haben und setzen auf das Verständnis unserer Aussteller und Fans. Jetzt startet für uns die Planung der IMOT 2022 in München.“
Text: Pressestelle IMOT