Nachdem die Fantic Imola im letzten Jahr als Konzept vorgestellt wurde, kehrt sie jetzt als Serienmotorrad in zwei Versionen zur EICMA zurück: Imola 125 und Imola 500.
Es gibt nur geringfügige Änderungen im Vergleich zum Ausstellungsmotorrad. Die Fantic Imola behält ihre kompakte, stromlinienförmige Form, die aus einer Monocoque- Konstruktion besteht und sich die Grundlage mit der Stealth Naked Familie teilt. Beide Fantic Imola-Modelle sind mit fortschrittlichen Motoren ausgestattet. Der 125-cm³-Viertakt-Minarelli-Motor erfüllt die gesetzlich vorgeschriebene Leistungsgrenze von 15 PS und verfügt über ausgefeilte technische Merkmale wie variable Steuerzeiten.
Minarelli bietet auch den innovativen 500-ccm-Einzylindermotor an, der mit DOHC ausgestattet ist und weniger als 40 kg wiegt. Seine Leistung liegt nahe der A2-Zulassungsgrenze und kann bis zu 10.000 U/min drehen. Er ist E5+ konform und verfügt über einen geschmiedeten Rennkolben und einen sehr kompakten Zylinderkopf. Exklusivität und Raffinesse bietet der Fantic Imola auch bei seinem Fahrwerk. Der Rahmen kombiniert ein Stahlrohr-Gitterrohr-Oberteil mit Aluminium- Seitenteilen, in denen die Aluminium-Schwinge mit einer unteren Verstärkungsstrebe verankert ist. Die Fantic Imola-Modelle sind technologisch fortschrittlich und mit einem 5-Zoll-TFT-Display mit Bluetooth, einer mehrstufigen Traktionskontrolle und einem Kurven-ABS ausgestattet, die alle auf der Grundlage der von der Trägheitsmesseinheit gelieferten Daten funktionieren.
Fantic@EICMA 2024, Halle 13 | Stand E80.
MR/Redaktion
