EICMA: Moto Guzzi: Überarbeitung der V7 und Aufnahme der Sport in die Familie

Für das Jahr 2025 bietet die Moto Guzzi V7-Baureihe wichtige Neuerungen im Design und in der technischen Ausstattung und erweitert sich um die Rückkehr eines legendären Namens. 

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Moto Guzzi

Neben der V7 Stone und der V7 Special feiert die neue Moto Guzzi V7 Sport, die technologisch fortschrittlichste V7 aller Zeiten, ihr Debüt. Das fängt beim Motor an, der jetzt Euro 5+ und mit Ride-by-Wire-Drosselklappe ausgestattet ist und einen Tempomat als Mitgift mitbringt. Die Leistung steigt um 4 Prozent. Beim Aussehen bleiben die Linien des 21-Liter-Metalltanks unverändert, das Design der Seitenteile wird weiterentwickelt, der hintere Kotflügel wird verkürzt und die Auspuffrohre werden aggressiver.

Die Moto Guzzi V7 profitiert auch von einer neuen, umfangreicheren elektronischen Ausstattung. Die neue V7 Sport ist die leistungsstärkste V7 und verfügt über eine neue 41-mm-Upside-down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung, eine Zweischeiben-Vorderradbremse mit radialen Brembo-Monobloc-Bremssätteln, einen speziellen Fahrmodus und eine sechsachsige Trägheitsplattform. Darüber hinaus verfügt sie über eine Reihe spezifischer Details und spezieller Oberflächen, wie z. B. Sport-Leichtmetallfelgen (1,8 kg leichter als bei der Stone), Scheinwerferhalterungen aus Aluminium, Lenkerendspiegel, Aluminiumeinsätze an den Seitenteilen und einen Sportsitz mit roten Nähten.

Dank der Einführung einer 6-axialen Inertial-Plattform wird das Management der elektronischen Steuerungen noch präziser und ermöglicht die Funktionen Kurven-ABS und Kurven-Traktionskontrolle, die die Brems- und Motorleistung je nach Schräglage modulieren können, was der Sicherheit und Leistung zugute kommt. Der speziell für die V7 Sport entwickelte zusätzliche Sport-Fahrmodus bietet einen minimalen Eingriff der Traktionskontrolle und ein Motorkennfeld mit einer reaktionsschnelleren und dynamischeren Gasannahme.

 

MR/Redaktion