Der MotoGP-Pilot siegte beim Großen Preis von Malaysia in Sepang nach einem kontrollierten Rennen unangefochten vor Marco Melandri und Polesitter Dani Pedrosa (beide Honda).
Der Australier übernahm direkt nach dem Start die Führung von Pedrosa und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. In souveräner Manier spulte der 22-Jährige sein Programm ab, konnte auf jede Tempoverschärfung der Verfolger reagieren und musste sich nur einmal eines Angriffs von Pedrosa erwehren.
Auch hinter dem unangefochtenen WM-Führenden gab es nur wenig Positionsgerangel. Schon nach kurzer Zeit hatte sich eine Vierergruppe mit Stoner, Melandri, Pedrosa und Randy de Puniet vom Rest des Feldes abgesetzt. Bis auf einige wenige Scharmützel zwischen Pedrosa und Melandri blieb es jedoch ein unspektakuläres Rennen.
Hinter diesem Quartett schob sich Valentino Rossi von Startplatz neun noch auf den fünften Rang nach vorne. Der siebenmalige Weltmeister, der im Saisonverlauf immer wieder über die Qualität seiner Reifen geklagt hatte, konnte sich bei 32 Grad in Sepang auf seine Pneus verlassen, vergab aber eine bessere Position bereits am Vortag durch seine schlechte Platzierung im Qualifying.
