Kein Vergleich zu den 904 Kilometern, die das Roadbook am vorletzten Tag zeigen wird. Bis 20. Jänner sind insgesamt 8 276 Kilometer in drei Ländern zu bestreiten. Die großen Favoriten fahren Motorräder "Made in Austria“.
Das österreichische "Red Bull KTM Rally Factory Racing Team“ ist die Mannschaft, die es zu schlagen gilt. Die rot-weiß-rote Equipe stellt mit Toby Price (2016) und Sam Sunderland (2017) die beiden letzten Dakar-Sieger. Der Salzburger Matthias Walkner zählt als Gesamt-Zweiter des Vorjahres ebenfalls zu den heißesten Anwärtern auf den Sieg. Einer der größten Konkurrenten wird der aktuelle Crosscountry-Weltmeister Pablo Quintanilla sein, der als Captain des „Rockstar Energy Husqvarna Factory Racing Team“ ebenfalls ein Motorrad „Made in Austria“ pilotiert.
Für KTM geht es um den insgesamt 17. Dakar-Sieg in Folge. KTM-Team-Manager Alex Doringerverschwendet aber noch keinen Gedanken an diese Rekordserie. Für ihn geht es zunächst darum, möglichst alle KTM-Werksmotorräder durch die extrem schwierige Startphase der diesjährigen „Dakar“ zu bringen:
Matthias Walkner wird von Experten zum engsten Kreis der Titelanwärter gezählt. Der 30jährige aus Kuchl will bei seiner vierten „Dakar“ jedenfalls das Ziel „am besten am Podium“ erreichen. Um die „Dakar“ zu gewinnen, müsse während aller 14. Etappen nahezu alles perfekt laufen: