Nach den ersten zwei Testtagen mit seiner neuem Mannschaft D34G Racing in Portimao, standen für den 22-jährigen Österreicher Maximilian Kofler die nächsten Rennstreckenkilometer auf der Ducati V2 Panigale am Programm.
Vier Wochen vor seinem Saisoneinstieg beim ersten Europarennen der Supersport-Weltmeisterschaft in Assen in den Niederlanden, testete er ausgiebig in Misano in Italien.
„Die zwei Tage waren ganz positiv. Ich habe mich am Motorrad wohlgefühlt. Die Sessions waren zwar relativ kurz, wir haben aber gut geschafft die jeweils 30-minütigen Tests gut zu nutzen“, befand der WM-Pilot aus Attnang-Puchheim. In seiner neuen Mannschaft, geleitet vom früheren Superbike-Toppiloten Davide Giugliano, fühlt sich der Oberösterreicher sehr wohl.
„Das passt richtig gut, auch die Zusammenarbeit mit Oli klappt gut“, schilderte der 22-Jährige und sprach damit seinen australischen Teamkollegen an, der ebenfalls in Misano testete. „Der Abstand ist nicht so groß und er hat heuer schon vier Rennen und etliche Kilometer auf dem Bike mehr gesammelt als ich“, erklärte Kofler weiter.
Die Verhältnisse in Misano erwiesen sich etwas frühlingshaft, vor allem in den Morgensessions hatte die Strecke noch wenig Grip und einige nasse Flecken. „Ich lag eine halbe Sekunde über meiner Zeit aus der Superpole vom letzten Jahr. Das war mein besten Qualifying im Vorjahr“, so der Österreicher, der nun aber schon auf seine Rennpremiere in den neuen Teamfarben brennt: „Es sind noch ein paar Wochen bis Assen, aber jetzt bin ich schon richtig heiß auf das erste Rennen.“