Die Maschinen: Ein Motorrad (Honda, 210 Leistung, 160 KG, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h), ein Formel Eins-Rennauto (Red Bull Racing, 900 Leistung, 600 KG, Höchstgeschwindigkeit 360 km/h) und ein Air Race-Flugzeug (Extra 300S, 770 KG, Höchstgeschwindigkeit 360 km/h). Die Location: Die historische Rennstrecke in Silverstone, England. Die Herausforderung: Welche Rennmaschine ist die Schnellste?
“Das ist einmalig und aufregend”, so einer der drei Sportler vor dem Rennen. Steve Jones führte mit seiner Extra in den ersten Runden eindeutig vor seinen Konkurrenten und schlug das Formel Eins-Rennauto, auf der 5.140 Meter langen Rennstrecke, mit einem Vorsprung von 20 Sekunden, das Motorrad mit einem Vorsprung von 50 Sekunden.
„Natürlich kann ich nur annähernd die engen Kurven fliegen, weil ich mit meiner Maschine gar nicht so start abbremsen kann“, sagte Jones.
Während der Formel Eins-Rennwagen fast gleichschnell wie die Extra war, hatte das Air Race- Flugzeug einen klaren Vorteil.
„David muss in den Kurven immer abbremsen, ich kann einfach weiterfliegen.“
Dafür musste der Air-Race Pilot bis zu 9 G aushalten.“
Zwar hat das Flugzeug eindeutig gewonnen“, so Jonathan Rea mit einem Lächeln im Gesicht nach dem Rennen, „aber ich bin mir sicher, dass Steve gemogelt hat.“
Quelle : Newsspirit / Stefan Mayr
