Damit sind seine Hoffnungen vor Heimpublikum aufs oberste Treppchen zu steigen durchaus berechtigt. Aber die Driftmeister aus Frankreich, Italien, Spanien und Tschechien, die allesamt aus Supermoto Hochburgen stammen, werden den Heimvorteil der Österreicher nicht so einfach hinnehmen. Nach einem heftigen Trainingssturz beim GP in Kolumbien musste Luki Höllbacher die Rennen aus der letzten Startreihe beginnen und konnte noch die Plätze 11 und 7 einfahren.
Höllbacher liegt damit in der Gesamtwertung auf dem hervorragenden 4. Platz. Der schnelle Bäcker aus Braunau hat also echte Chancen in Melk noch in die TOP 3 im Endklassement der WM zu erreichen. Good Luck Luki
Nicht nur die WM feiert das Finale in Österreich. Auch das Finale der FIM Europe S2 (EM) und das Finale der österreichischen Staatsmeisterschaft wird im modernen Fahrtechnikzentrum des ÖAMTC ausgetragen. Während in der EM mit Marc Reiner Schmidt (D) der Europameister bereits feststeht, gibt es in der Österreichischen Staatsmeisterschaft einen spannenden Kampf um den Titel.
Rudi Bauer #69 führt nach 9 Läufen mit nur 3 Punkten Vorsprung vor dem schnellen Tschechen Tomas Travnicek #16. Dahinter sind der Salzburger Manuel Hagleitner #33 mit 13 Punkten Rückstand und der erst 16jährige Robert Gattinger #999 aus OÖ mit 17 Punkten Rückstand in Lauerstellung.
In der Klasse S Junioren führt der Steirer Markus Larcher #20 mit 23 Punkten Vorsprung auf Maxi Kofler #13 aus OÖ.
Vor den großen Finalevent am Wachauring gibt es am 6. und 7. September noch einen Lauf zur Supermoto ÖM in Bad Fischau bei Wr. Neustadt. Rudi Bauer und Co. sind im Motorsportpark Bad Fischau zu Gast.
Der Verein Supermoto-Austria vereint alle Kräfte um das Supermoto-Megaevent am Wachauring perfekt zu organisieren. Erstmals haben die österreichischen Motosportfans die Gelegenheit ein Supermoto WM Finale live in Österreich mitzuerleben. Die österreichische Supermotofamilie freut sich über ein hohes Zuschauerinteresse und einen spannenden WM Titelkampf mit österreichischer Beteiligung.
Aktueller WM-Stand nach 6 von 7 Grand Prix:
1. Thomas Chareyre ((#4) FRA TM 253 Punkte
2. Ivan Lazzarini (#30) ITA Honda 240 Punkte 3. Pavel Kejmar (#71) CZE Husqvarna 211 Punkte
4. Lukas Höllbacher (#72) AUT Husqvarna 206 Punkte
5. Mauno Hermunen (#131) FIN TM 188 Punkte