Suzuki - Peter Bogoly beim Weltfinale in Japan!“



Die SUZUKI MOTOR CORPORATION Japan hatte am 9. Juli 2007 zum Vorentscheid des SUZUKI World Technical Skill kompetition, so die offizielle englische Bezeichnung für den Motorradmechaniker – Wettbewerb, nach Bensheim eingeladen. Bei SUZUKI INTERNATIONAL EUROPE trafen sich zu diesem Anlass die Kandidaten aus insgesamt elf Ländern, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Vorausgegangen waren diesem Event die nationalen Mechaniker – Wettbewerbe der teilnehmenden Länder, aus denen sich diese elf Mechaniker qualifiziert hatten. Österreich wurde dabei von Herrn Peter Bogoly von der Firma Bogoly OHG vertreten.

Der Wettbewerb selbst war in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Am Morgen des 9. Juli wurde damit begonnen, das theoretische Wissen der Teilnehmer zu überprüfen. Die Bereiche SUZUKI Motorradtechnik, generelle Motorentechnik und elektrische Systeme wurden abgefragt, und es galt knifflige mathematische Berechnungen zu bestimmten Fahrzeugsystemen durchzuführen. Die Anspannung steigt: Letzte Erläuterungen von Herrn Morikami zum Wettbewerb. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem praktischen Teil. Hier waren insgesamt 10 Stationen aufgebaut, an welchen verschiedene Aufgaben zu bewältigen waren. Ein wesentlicher Faktor war hier das Arbeiten unter Zeitdruck, denn es waren pro Station nur 18 Minuten vorgesehen. Um in diesem engen Zeitlimit die gestellten Aufgaben durchzuführen, durfte nichts schief gehen. Zum Beispiel musste das SUZUKI Diagnose System perfekt beherrscht werden, um in die vorderen Punkteränge zu gelangen. Er wurden Fahrzeuge mit Fehlern präpariert und in der vorgegebenen Zeit musste der Fehler gefunden und behoben werden. Aber auch die Motorradmechanik kam nicht zu kurz. So musste zum Beispiel eine demontierte Kupplung kontrolliert, ausgemessen, eingestellt und wieder zusammengebaut werden. An einer anderen Station mussten Wartungsarbeiten am Motor durch- geführt werden.



Peter Bogoly, bester österr. SUZUKI Mechaniker V. links vorne :

P. Bogoly ( Österreich )
E. Barkhouse ( Canada )
R. Vazzola ( Italien )
L. Karakas ( Ungarn )
V. links hinten :
M. Alexiadis ( Griechenland
)
W. Kloy ( Deutschland )
M. Formulahti ( Finnland )
X. Boutiton ( Frankreich )
W. Cordes ( Niederlande )
B. Becue ( Belgien )

Bereits voll bei der Arbeit und daher leider nicht im Bild : J. Cameron ( England )

Noch am gleichen Abend fand die Siegerehrung statt, verbunden mit einer Weinprobe und einem vorzüglichen Abendessen in einem rustikalen Weinlokal in Bensheim. Die Pokale für die fünf „Besten“ SUZUKI Motorradmechaniker Die ersten fünf Plätze wurden mit einem hochwertigen Preis nominiert.

Gleichzeitig haben sich diese Teilnehmer für den SUZUKI Technical Skill Competition, also die Endausscheidung, qualifiziert. Hierzu werden die fünf Finalisten im Oktober nach Hamamatsu in Japan reisen, um den Titel „Weltbester SUZUKI Mechaniker“ für sich zu entscheiden. Und hier die Finalisten, für die bereits die Flüge nach Japan gebucht wurden: Den ersten Platz belegte Benny Becue aus Belgien gefolgt von Mikko Formulahti aus Finnland auf den zweiten und knapp dahinter Peter Bogoly aus Österreich auf dem dritten Platz. Wolfgang Kloy aus Deutschland belegte den vierten Platz und Julian Cameron aus England freute sich über den fünften Platz. Alles in allem war die Veranstaltung eine runde Sache, die im Oktober in Japan fortgesetzt wird. Dort findet der „SUZUKI World Technical Skill Contest“ statt, bei dem sich entscheidet wer den Titel „Weltbester SUZUKI Mechaniker“ tragen darf.

Es bleibt also recht spannend, und wir wünschen Herrn Peter Bogoly für Japan viel Glück und drücken Ihm jetzt schon ganz fest die Daumen.



Von links :
K. Uetsuki SUZUKI International Europa P. Bogoly - Österreich W. Semper – Suzuki Austria W. Ertl – Suzuki Austria H. Furuya und K. Morikami Beide SUZUKI

Motor Corporation Japan