-Entwickelt mit Honda und Kawasaki Werksteams
-Einsatzbereiche beider Reifen deutlich vergrößert
-Neue Technologien für maximale Kontaktfläche und optimierte Lenkpräzision, mehr Kontrolle beim Sliden und höheren Kurvengrip sowie bessere Rückmeldung und TraktionHanau, Februar 2014 Nach einem erfolgreichen Jahr 2013 in der MX1- Weltmeisterschaft bringt Dunlop zwei neue Motocross-Reifen, den Geomax MX32 und Geomax MX52, auf den Markt.
Beide Reifen besitzen einen breiteren Einsatzbereich als ihre Vorgänger und wurden zusammen mit den Werksteams von Honda und Kawasaki entwickelt.
Die in 2013 von beiden Teams eingesetzten MX32- und MX52-Prototypen erzielten in der letzten MX1-Saison drei Grand Prix Siege, vier Laufsiege und standen zwölf Mal auf dem Siegerpodest.
Die finale Version der Reifen ist jetzt für den Endkunden erhältlich.
Hobby-Piloten erhalten damit rennerprobte Produkte und Technologien und können auf Reifen vertrauen, die von Profis wie Paul Gautier und Evgeny Bobryshev eingesetzt werden.
Entwicklung im Laufe der MX-Saison 2013
Entscheidend für die endgültige Reifenspezifikation war das Fahrerfeedback aus den 17 WM-Läufen in 2013, wobei der frühere MX GP Fahrer und Supermoto Champion Eddy Seel als kompetentes Bindeglied zwischen den Fahrern und dem Dunlop Entwicklungsteam fungierte.
Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit ist es gelungen, zwei Produkte zu entwickeln, die dank der verbreiterten Einsatzbereiche auf allen Bodenbeschaffenheiten außer Sand und extrem
festgefahrenen Böden eine Top-Performance bieten.
Der neue Dunlop Geomax MX32 wurde speziell für weiche Böden entwickelt, bietet im Gegensatz zu seinem Vorgänger aber auch auf mittelhartem Boden eine deutlich bessere Performance.
Im Vergleich zum MX31 bietet er deutliche Fortschritte in Puncto Kurven-Grip, Spurhaltung sowie Traktion bei Geradeauslauf.
Der auf mittelhartes Terrain ausgelegte Geomax MX52 zeigt im Vergleich zum Vorgänger MX51 insbesondere Verbesserungen bei Spurstabilität, Kontrolle beim Sliden und Kurvenhaftung.
Durch optimierte Verschleisseigenschaften kann der Reifen nun auch auf härteren Böden eingesetzt werden.
Ihre insgesamt deutlich optimierte Gesamt-Performance verdanken beide Crossreifen diversen
innovativen Dunlop Technologien.
Progressive Cornering Block Technology (PCBT) MX32 und MX52
Bei beiden Hinterradreifen kommt die Progressive Cornering Block Technology mit innovativem Kantendesign zum Einsatz, durch die sich die Kontrolle beim Sliden und der Grip in Kurven erhöht.
Carcass Tension Control System (CTCS) MX32 und MX52
Eine konsistentere und kontrolliertere Spurhaltung wird durch die CTCSTechnologie erreicht, durch die die Spannungsverteilung über die verschiedenen Bereiche der Karkasse am Vorder- und Hinterrad optimiert wird und somit Kontaktfläche und Lenkpräzision optimiert.
Anti-Rebound-Gummi MX32 und MX52
Das spezielle Anti-Rebound-Gummi an beiden Hinterrädern verbessert die Dämpfung und Spurhaltung und reduziert den Rückprall.
Multiple Block Distribution Technologie (MBD) MX32
Diese patentierte Anordnung der Profilblöcke zeichnet sich durch unterschiedliche
Abstände in der Mitte und im Schulterbereich aus und gewährleistet so eine deutlich besseres Feedback und mehr Traktion.
Besonderheiten des MX32
Seine gesteigerte Performance auf schlammigem Untergrund verdankt der MX32 dem speziellen Profildesign mit einer reduzierten Anzahl an Profilstegen.
Dadurch verringert sich der Bewegungswiderstand zwischen den Stollen, so dass Feedback, Traktion und Stabilität verbessert werden.
Besonderheiten des MX52
Versetzt angeordneten Mittelblöcke am Hinterreifen bieten mehr Stabilität und Traktion beim Geradeauslauf und sorgen für deutlich bessere Abnutzungseigenschaften auf harten Böden.
Eine bessere Kurvenhaftung auf hartem Terrain konnte durch die neu gestalteten Seitenblöcke am Hinterreifen erzielt werden.
Außerdem wurde durch die einzigartige Blockverteilung und das laufrichtungsgebundene Vorderrad mehr Bremspower, besseres Handling und höhere Kurvenstabilität erzielt.Suzuki Team Waldmann mit Marcus Schiffer auf Dunlop Neben Max Nagl vom Honda World Motocross Team, vertraut mit Marcus Schiffer vom Suzuki Team Waldmann ab 2014 nun ein weiterer deutscher Top- Fahrer auf Dunlop.
2012 leistete Schiffer als Mitglied des deutschen Teams einen wichtigen Beitrag zum Sieg beim Motocross of Nations, außerdem wurde er Deutscher Meister in der Klasse Open und Gewinner der ADAC MX Masters.Publikation: Knut Briel