Mit zwei dritten Plätzen stellte BMW-Werksfahrer Leon Haslam in Imola unter Beweis, dass ihn die Verletzung an seinem rechten Bein auf seiner BMW S 1000 RR fast nicht mehr beeinträchtigt.
"Ich habe am Anfang einen Fehler gemacht, und Platz drei war das bestmögliche Ergebnis, das wir holen konnten. Im zweiten Rennen hatte ich einen besseren Start, allerdings sind die Top 3 zunächst wieder davongezogen. Ich habe es geschafft, sie einzuholen, und hatte wirklich das Gefühl, dass ich Tom schlagen könnte. Aber am Ende habe ich wieder ein paar Fehler gemacht. Jedes Mal, wenn ich attackiert haben, bekam ich etwas Chattering und bin von meiner Linie abgekommen", sagte Haslam. Ihm sei klar, dass das Team trotz der Fortschritte noch in einigen Bereichen nachbessern muss. Haslam sammelte an diesem Rennsonntag 32 Punkte und liegt nun auf Rang vier.
Sein Teamkollege Marco Melandri belegte die Plätze sechs und zehn.
Insgesamt fuhr das Team BMW Motorrad Motorsport an diesem Wochenende 48 Punkte ein, mehr als je zuvor. Melandri war mit seiner Leistung allerdings nicht zufrieden: "Ich könnte wohl sagen, dass es für mich kein guter Tag war. Im ersten Rennen hatten wir ein Problem mit dem Getriebe, und ich bin geradeaus gefahren. Danach habe ich alles gegeben, um wieder nach vorn zu kommen.
Testfahrten am Montag in Imola.
Bernhard Gobmeier, BMW Motorrad Motorsport Direktor, zeigte sich zufrieden: "Es war ein extrem spannender Rennsonntag. Die Leistung des Teams ist auf beiden Seiten hervorragend, die Crews machen einen großartigen Job." Morgen wird das Team BMW Motorrad Motorsport an den offiziellen Infront-Testfahrten in Imola teilnehmen.
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