Um 04 Uhr aus dem Schlafsack, die Zelte in Marokko abbrechen und rauf aus Motorrad. Empfindlich kalt der Vorstart aus dem Biwak, steigen die Temperaturen erst mit Sonnenaufgang gut zwei Stunden später. Es ist die leicht chaotische Bürokratie bei der Einreise nach Mauretanien, die einen pünktlichen Start der Spezialwertung unmöglich machen und der erste Motorradfahrer knapp dreieinhalb Stunden über Plan losfährt.
Als weites, leeres Land präsentiert sich der riesige Wüstenstaat dem nach wie vor vierköpfigen KINI KTM Rally Racing Team, das sich über weite Teile des Tages gemeinsam durch den Sand kämpft, der nicht nur am Boden, sondern vor allem in der Luft liegt. Mauretanien ist das Holland Afrikas. Deswegen hat wohl auch ein Niederländer die Etappe gewonnen. Die Sicht war ganz diffus, wir befinden uns ein, zwei Tage vor einem richtigen Sandsturm.
Zu Beginn der Etappe war ich gut unterwegs, dann bin ich allerdings vorgeprescht und wenn man dann ganz allein vorne ist, dann fühlt man sich doch plötzlich unwohl, weil man glaubt, man ist falsch. Ich hab dann fünf Minuten gewartet und wir sind mehr oder weniger in einem Pulk von acht Leuten ins Ziel gefahren, so der 45-jährige Bloéb, der hoffnungsfroh in Richtung sandige Spezialwertungen schaut.
Es ist die leicht chaotische Bürokratie bei der Einreise nach Mauretanien, die einen pünktlichen Start der Spezialwertung unmöglich machen und der erste Motorradfahrer knapp dreieinhalb Stunden über Plan losfährt.
Als weites, leeres Land präsentiert sich der riesige Wüstenstaat dem nach wie vor vierköpfigen KINI KTM Rally Racing Team, das sich über weite Teile des Tages gemeinsam durch den Sand kämpft, der nicht nur am Boden, sondern vor allem in der Luft liegt. Mauretanien ist das Holland Afrikas. Deswegen hat wohl auch ein Niederländer die Etappe gewonnen. Die Sicht war ganz diffus, wir befinden uns ein, zwei Tage vor einem richtigen Sandsturm. Zu Beginn der Etappe war ich gut unterwegs, dann bin ich allerdings vorgeprescht und wenn man dann ganz allein vorne ist, dann fühlt man sich doch plötzlich unwohl, weil man glaubt, man ist falsch. Ich hab dann fünf Minuten gewartet und wir sind mehr oder weniger in einem Pulk von acht Leuten ins Ziel gefahren, so der 45-jährige Bloéb, der hoffnungsfroh in Richtung sandige Spezialwertungen schaut.
Africa Race 2013, Ergebnis sechste Etappe
1. Guillaume Martens NED KTM 02:03:19
2. Norbert Dubois FRA KTM 02:08:51
3. Martin Fontyn FRA KTM 02:13:05
4. Helly Frauwaller AUT Yamaha 02:15:24
6. Klaus Pelzmann AUT Yamaha 02:18:05
9. Joachim Sauer AUT KTM 02:24:43
10. Tobias Moretti AUT KTM 02:25:43
11. Christian Horwarth AUT Yamaha 02:26:39
12. Gregor Bloéb AUT KTM 02:28:02
13. Klaus Kinigadner AUT KTM 02:33:14
15. Martin Rabenlehner AUT KTM 02:39:18
Africa Race 2013, Zwischenstand nach sechs (von elf) Etappen
1. Guillaume Martens NED KTM 28:36:47
2. Martin Fontyn FRA KTM 28:41:35
3. Norbert Dubois FRA KTM 28:42:07 (+00:09:00)
8. Klaus Kinigadner AUT KTM 32:12:33
9. Gregor Bloéb AUT KTM 32:22:51 (+00:03:00)
10. Martin Rabenlehner AUT KTM 32:36:45
11. Klaus Pelzmann AUT Yamaha 32:43:16
12. Christian Horwarth AUT Yamaha 33:40:43 (+02:06:00)
15. Tobias Moretti AUT KTM 39:37:54 (+02:03:00)
17. Joachim Sauer GER KTM 41:44:00 (+04:00:00)